Alle Artikel vom 13. Februar 2015
Anita Schorn: Wenn der Vater „ene kölsche Jung“ ist ...!

Anita Schorn: Wenn der Vater „ene kölsche Jung“ ist ...!

„Ich ben e’ne Kölsche Jung, wat willste maache? Ich ben e’ne Kölsche Jung un dun jään laache. Ich ben och söns nit schlääch, nä ich ben brav, Ming Lieblingswöötsche, heiss Kölle Alaaf!“ Diese Zeilen werden an diesem Wochenende wieder allerortens lauthals mitgesungen. Tochter des „kölschen Jung“ ist Anita Schorn.

Gillbach-Napoleon jubelte über seine zeitweilige Entmachtung

Gillbach-Napoleon jubelte über seine zeitweilige Entmachtung

Im Herbst zog er gerade erst ins Rathaus ein und jetzt musste er schon wieder den Chefsessel räumen. Vorübergehend jedenfalls. Und Martin Mertens — trefflich verkleidet als „Napoleon vom Gillbach“ — nahm´s mit Humor und wurde auch dieser Aufgabe auf Anhieb gewohnt strahlend gerecht. Zum Spektakel vor dem Rommerskirchener Rathaus waren die Narren von Gill- bis Köttelbach mit ihren offiziellen Delegationen gekommen.

Rathaussturm in Jüchen: Zillis jecke Absage an „Onkel Holger“

Rathaussturm in Jüchen: Zillis jecke Absage an „Onkel Holger“

Bürgermeister Harald Zillikens wehrte sich mit Händen und Füßen, ist ihn aber bis Mittwoch los, den Rathaus-Schlüssel. Vorher musste er sich traditionell von den „Dycker Wiewern“ um Erika Jansen die Leviten lesen lassen. Die traten als die „Drei Weisen aus dem Morgenland“ auf und schenkten „Knecht Zillikens“ so richtig einen ein. „Hinter der Tür fühlst Du Dich groß, hier draußen bibbert Dir die Hos“, musste sich „Zilli“, wie sie ihn vertrauensvoll nannten, sagen lassen.