Alle Artikel vom 22. Dezember 2018
„Irgendwann schrie man quasi nach uns“
„Irgendwann schrie man quasi nach uns“

„Irgendwann schrie man quasi nach uns“

"Wenn das Glöckchen dreimal bimmelt, fangen die ersten schon an zu lachen", berichtet Herbert Schroers und lacht bei der Vorstellung gleich mit. Für die nächsten Theater-Vorstellungen "Tee, Zitrone oder ohne" im Januar lässt sich der Vorsitzende der "Gillbach-Bühne" derzeit sogar extra die Haare wachsen. "Ich spiele einen älteren Schauspieler, der kein Wässerchen trüben kann", erzählt er. Dabei geht es 2019 um ein preisgekröntes Stück aus Paris, bei dem eine Amateur-Bühne im Mittelpunkt steht, die ein neues Theater-Stück probt und zwei Tage vor der Premiere steht. "Es ist quasi ein Stück im Stück. Wir waren sofort begeistert", freut sich Regisseur Helmut Schmitz und fügt später hinzu, "ich kenne Herbert schon so lange und habe ein gutes Gespür welche Rolle zu wem passt. Spielen kann er alles, es passt nur nicht jede Rolle."