Klimaschutzpreis der Stadt Bedburg Martinusschule Kaster holt Silber

Kaster · Gemeinsam das Klima schützen: Mit diesem Ziel rufen die Stadt Bedburg und der Energiedienstleister „Westenergie“ bereits seit mehreren Jahren den Klimaschutzpreis aus. In diesem Jahr gingen dabei vor allem die jüngsten Bedburger mit gutem Beispiel voran

 Sascha Solbach (Bürgermeister Stadt Bedburg); Michael Kesternich (Kommunalbetreuer „Westenergie“), Christian Tippelt (Förderverein Martinusschule Kaster), Mirjam Herrwegen (Schulleiterin Martinusschule Kaster), Jennifer Pelzer (Förderverein KiTa „St. Peter“ Königshoven) (von links) bei der Preisverleihung.

Sascha Solbach (Bürgermeister Stadt Bedburg); Michael Kesternich (Kommunalbetreuer „Westenergie“), Christian Tippelt (Förderverein Martinusschule Kaster), Mirjam Herrwegen (Schulleiterin Martinusschule Kaster), Jennifer Pelzer (Förderverein KiTa „St. Peter“ Königshoven) (von links) bei der Preisverleihung.

Foto: SBed.

Die Urkunden und das Preisgeld von insgesamt 2.500 Euro wurden jetzt von Sascha Solbach, Bürgermeister der Stadt Bedburg, und Michael Kesternich, Kommunalbetreuer der „Westenergie“, übergeben.

„Klimaschutz beginnt auf kommunaler Ebene. Daher bin ich sehr froh, dass wir den Klimaschutzpreis auch in diesem Jahr an zwei tolle Projekte und Ideen vergeben konnten. Besonders freut mich dabei, dass schon die Kleinsten unserer Gesellschaft vieles dafür tun, das Klima mit ihren Mitteln schützen – das gibt mir Hoffnung für die Zukunft. Beide Gruppen haben sich ihre Preise daher total verdient“, erklärt Bürgermeister Sascha Solbach.

Den ersten Platz und damit ein Preisgeld von 1.500 Euro sicherten sich die Kinder der KiTa „St. Peter“ aus Königshoven, die sich sehr über den Besuch des Bürgermeisters und den Gewinn des Klimaschutzpreises 2023 freuten. Im vorigen Jahr noch auf Platz zwei gelandet, überzeugten sie diesmal mit nachhaltigen „Wetbags“.

Die wiederverwendbaren Müllbeutel werden für Stoffwindeln oder Kleidung verwendet, haben innen eine wasserfeste Beschichtung und können mit der schmutzigen Wäsche gewaschen werden. Schmutzige oder nasse Kleidung können den KiTa-Kindern somit in nachhaltigen Müllbeuteln mitgegeben werden. Das Preisgeld geht an den Förderverein des Kindergartens.

Auf Platz zwei landeten die Kinder der Martinusschule Kaster. Die Schule plant für das kommende Frühjahr eine Projektwoche zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Die Ergebnisse dieser Projektwoche sollen den Eltern im Rahmen eines Tages der offenen Tür präsentiert werden. Die Idee soll das Bewusstsein der Kinder für diese Themen erweitern. Auch hier geht das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro an den Förderverein der Schule.

Beide Gruppen präsentierten Bürgermeister Sascha Solbach die Projekte voller Stolz bei der Preisverleihung in der KiTa „St. Peter“ in Königshoven. „Ich bin immer wieder überrascht, wie vielfältig umweltbewusstes Verhalten im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sein kann. Ein solcher Einsatz hat eine Belohnung verdient und motiviert hoffentlich dazu, weiterhin behutsam und rücksichtsvoll mit der Umwelt umzugehen“, so Michael Kesternich, Kommunalbetreuer der „Westenergie“.

(-ekG.)
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