Sie hat sich zeitlebens für andere eingesetzt. Viele Jahre engagierte sie sich so zum Beispiel für die damalige Initiative "Aktion Sorgenkind". Damals wurde Gabriele Zech auch mit der "Gold-Medaille" der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Eigene Krankheit und der plötzliche Tod des Ehemannes führten die Neusserin nach Grevenbroich.

Da kann Schützen-Präsident Peter Cremerius mehr als zufrieden sein: Seine vor zwei Jahren — mit Unterstützung des Erft-Kurier — gestartete „Spot(t)-Light“-Aktion trägt Früchte: So politisch, satirisch, frech waren die Großfackeln in der Innenstadt schon lange nicht mehr: Die Einkaufsmeile steht zweimal unter Beschuss. Bürgermeister Klaus Krützen steht zweimal unter Beschuss.

„Unser Klaus will hoch hinaus, doch es kommt nur Kleines raus.“ So haben die Mannen des Jägerzuges „St. Hubertus“ ihre Fackel überschrieben, in der sie den Dienstwagen des Bürgermeisters auf Korn nehmen: Der „Smart“ ist zwar kleiner als der alte, dafür aber in der Unterhaltung teurer und natürlich nur innerhalb der Stadt einsetzbar (hier zur Not auch mit Fahrer).

„Ich bin dem Erft-Kurier und dem Stadtmarketing sehr dankbar, dass man zeigt, wie viel Ehrenamt es in unserer Stadt gibt. Denn nur so kann eine Stadt funktionieren.“ Bürgermeister Klaus Krützen machte auch bei der Ehrung der „Local Hero“ für Hemmerden und die Südstadt deutlich wie sehr er hinter diesem Projekt steht, das sich nun allmählich seinem Ende zuneigt.