Alle Artikel vom 18. November 2014
Den Euro sparen, wenn die Millionen wegfließen

Den Euro sparen, wenn die Millionen wegfließen

„Wenn Nachforderungen aus den Fraktionen kommen, muss ich das verneinen.“ Bürgermeisterin Ursula Kwasny zeigt sich mit Blick auf die laufenden Haushaltsberatungen wiederholt als „Eiserne Lady“. Sie müsse auf die Umsetzung des Haushaltssicherungskonzeptes drängen. Und die falle schwer genug. Nicht nur, weil erst jetzt wieder eine Gewerbesteuer-Rückforderung in Millionenhöhe ins Rathaus geflattert sei.

Verkehrssicher oder doch „Möhre“? Der TüV hilft den Auszubildenden

Verkehrssicher oder doch „Möhre“? Der TüV hilft den Auszubildenden

Mit dem Start einer Ausbildung beginnt für viele junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt. Der geht oft auch mit dem ersten eigenen Wagen einher. Damit Fahranfänger beim Kauf eines Gebrauchten nicht gleich den ersten Reinfall erleben, unterstützen die Stadt Grevenbroich und der TÜV Rheinland Auszubildende mit einem kostenlosen Profi-Check.

Stadt sucht nach Standort für neue Flüchtlingsunterkunft

Stadt sucht nach Standort für neue Flüchtlingsunterkunft

Jeden Tag eine neue Herausforderung. Grevenbroichs Sozialdezernent Claus Ropertz und seine Mannschaft müssen improvisieren, um den Ansturm der Flüchtlinge zu kanalisieren. Die vier vorhandenen Unterkünfte sind belegt; in die Obdachlosenunterkunft in Noithausen sind schon 38 Flüchtlinge zusätzlich eingezogen. Jetzt sucht die Stadt händeringend auf dem freien Markt nach Wohnungen.

Förderer des Klosters trafen sich bei Gans, Martinslieder und Geschichte

Förderer des Klosters trafen sich bei Gans, Martinslieder und Geschichte

Im kommenden Jahr feiert der Förderverein „Freunde des Klosters Langwaden“ sein 50-jähriges Bestehen. Ein besonderer Programmpunkt des Jubiläumsjahres ist die Pilger- und Studienfahrt zu ehemaligen und bestehenden Zisterzienser-Stätten. Jetzt traf man sich im Refektorium des Klosters zum Martins-Singen und Martinsgans-Essen.

Am Samstag: Spiel arm gegen reich

Am Samstag: Spiel arm gegen reich

„Energie statt Kohle“ — So lautet der Slogan auf dem Plakat der „Elephants“ für das Spitzenspiel der Basketball-Regional-Liga am kommenden Samstag um 19.30 Uhr in der Großsporthalle Gustorf gegen den Meisterschaftsfavoriten FC Schalke 04.

Gemeinde sucht händeringend nach privatem Wohnraum für Flüchtlinge
Gemeinde sucht händeringend nach privatem Wohnraum für Flüchtlinge

Gemeinde sucht händeringend nach privatem Wohnraum für Flüchtlinge

Allmählich wird es knapp. Die Gemeinde Jüchen sucht händeringend auf dem privaten Markt nach Wohnraum, hat auch die Ratsmitglieder gebeten, in ihrem „Beritt“ die Augen offen zu halten. Die Flüchtlingssituation erfordert den Blick auf den öffentlichen Wohnungsmarkt. „Wir wollen kein Containerdorf bauen und keine Zeltstadt belegen“, macht Bürgermeister Harald Zillikens klar.

Haushalt 2015: das Ziel bleibt der strukturelle Ausgleich für 2019

Haushalt 2015: das Ziel bleibt der strukturelle Ausgleich für 2019

Die wichtigste Botschaft des Haushaltsentwurfs für 2015, über den CDU und SPD am Wochenende beraten haben: das Defizit sinkt um zwei Million Euro auf jetzt 2,7 Millionen Euro. Die Verbesserung ist nicht strukturell, sondern auf einen Einmaleffekt zurückzuführen. Die Gemeinde hat Immobilien verkauft, Regenrückhaltebecken an den Erftverband.

Dorfentwicklungskonzept: am Samstag wird der Schmölderpark aufpoliert

Dorfentwicklungskonzept: am Samstag wird der Schmölderpark aufpoliert

Im Rahmen der Erarbeitung des Dorfentwicklungskonzepts Hochneukirch/Hackhausen haben Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Verbände Ideen gesammelt, um die Ortschaften attraktiver zu gestalten. Als erste Maßnahme soll am 22. November 2014 von 9 bis 13 Uhr im Hochneukircher Schmölderpark eine gemeinsame Pflanzaktion zur Aufwertung des Parks stattfinden. Hierzu hatte Bürgermeister Harald Zillikens eingeladen.

Abschied von Richard Sachse: „Wir haben alle von Ihnen profitiert“

Abschied von Richard Sachse: „Wir haben alle von Ihnen profitiert“

Eigentlich ist Richard Sachse, 28 Jahre lang Leiter des Hauses Maria Frieden, seit Monaten in Ruhestand. „Ich hatte bisher kaum Zeit, meinen Nachfolger John Esser einzuarbeiten“, begründet er seine so gut wie tägliche Anwesenheit in seinem „Lebenswerk“. Bei der offiziellen Verabschiedung am Freitag klang dann auch mehr als einmal die Hochachtung und auch die Dankbarkeit für das durch, was Sachse in seinem Arbeitsleben geleistet hat, „Immer das Wohlergehen der Bewohner und die Interessen der Mitarbeiter im Blick“, erinnerte sich Caritasverbands-Geschäftsführer Jürgen Spicher, „und dabei ist ihm die Balance sehr gut gelungen.“