„Unsere Stadt versinkt im Wasser. Und die Regenfälle halten an. Werden stärker. Selbst die Verantwortlichen in dem Gesundheitsministerium haben uns gebeten, mit dem Hebammenmobil zu kommen und zu helfen“. Tanja Hock, die sich vor Jahren aus dem Grevenbroicher Süden aufmachte, um sich auf Madagaskar um die Ärmsten der Armen zu kümmern (der Erft-Kurier berichtete mehrfach), schickt einen Hilferuf in die alte Heimat: (Noch) unbemerkt von der Weltöffentlichkeit versinkt Madagaskar im Regen; Überschwemmungen machen viele Jahre des Aufbaus kaputt.

Am letzten Februar-Samstag gab es eine erste Aufführung vor einem „Proben-Publikum“. Ergebnis: An zwei Szenen (speziell an der zur Ausländerfeindlichkeit) muss noch mal gefeilt werden. Ansonsten aber läuft es für „noname“; der Premiere am 21. März um 17 Uhr im Goethe-Gymnasium in Düsseldorf steht nichts mehr im Wege.

Die SPD-Kreistags-Fraktion unter der Führung von Rainer Thiel erhöht den Druck auf den Landrat. Sie beantragte jetzt eine Machbarkeitsstudie für den Ausbau der RB 38 von Bedburg über Grevenbroich und Neuss bis Düsseldorf als S-Bahn zu erstellen. Die Mittel dazu sollen aus dem Kreisentwicklungskonzept zur Verfügung stehenden Mitteln entnommen werden. Thiel: „Für Grevenbroich, Jüchen und Rommerskirchen ist eine gute Verbindung an den Rhein und die Landeshauptstadt Düsseldorf von herausragender Bedeutung.

Am 21. März veranstaltet der TV Allrath ab 19.30 Uhr eine Odie-Night in der Allrather Turnhalle am „Schwanenhof“. Mit von der Partie sind die „Rocking Maniacs“. Denn wenn es um fetzigen Rockn´ Roll der Extraklasse geht, sind die „Rocking Maniacs“ ganz vorne mit dabei.

Mit viel Einsatz und Ehrgeiz haben die Judoka der Mosaik-Schule in Hemmerden trainiert und gekämpft. Ende Januar hat die Judo-AG unter Leitung von Schaaf-Hufschmidt und Krings sensationell den lange ersehnten Siegerpokal bei den Landesmeisterschaften der Förderschulen gewonnen (Foto oben). Die Fußball-AG, im Januar nur äußerst unglücklich im Elfmeterschießen am Erreichen der Zwischenrunde des landesweiten Fußballturniers der Lebenshilfe gescheitert, hatte Anfang Februar Besuch vom DFB-Mobil.

Mit Pfeil und Bogen zu schießen, ist ein durchaus bekannter Sport. Er ist olympisch und wird auch in unserer Region recht erfolgreich betrieben. Im Dezember hat sich aber ein weiterer Club gegründet. Der will allerdings nicht auf Scheiben zielen. Der will das „3D-Bogenschießen“ populär machen.