In das „Leerstands-Szenario“ entlang der Kölner Straße scheint Bewegung zu kommen. Zahlreiche Gerüchte wabern, einige Fakten sind bekannt, andere werden noch krampfhaft unter der Decke gehalten. Und nicht alle werden auf ungeteilte Begeisterung stoßen.

Mehr als 70 Jugend-Mannschaften, hochklassiger Jugendfußball, ein Rahmenprogramm für die ganze Familie — das Pfingstturnier des TuS Grevenbroich bietet mehr als nur einen Hauch der großen Fußballbühne. Wenn die Nachwuchskicker aus Nah und Fern um Tore und Punkte kämpfen, herrscht eine Atmosphäre, wie man sie sonst nur in wesentlich größeren Stadien kennt.

Sie sind schon längst wieder keine Ausnahme mehr, die Menschen, die sich um andere kümmern. Die beim kranken Nachbarn helfend einspringen. Die die Ärmel aufkrempeln, um im Kindergarten, im Verein oder im Ort mit anzupacken. Zum Allgemeinwohl, aus sozialer Verantwortung heraus.

Mit der schottischen Band „Pipes and Drums Band“ zogen die Teilnehmer traditionell durch die Kempener Altstadt und läuteten die diesjährigen „Highland-Games“ ein. Neben Franzosen, Schweizern, Kanadiern und Kroaten marschierten auch die „McClorey Warriors“ und „McClorey Diamonds-Teams“ aus Oekoven mit.

Der bekannte Grevenbroicher Künstler Jörg Schröder hat im Auftrag des Bürger-Schützen-Vereins Kapellen ein neues Bühnenbild entworfen. Diese neue Bühnendekoration wurde jetzt im Rahmen einer Feierstunde zur Ehrung verdienter Mitglieder der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Planungen für den „Kick für den Frieden“ sind nahezu abgeschlossen. Unter Beteiligung von 26 Teams aus Grevenbroich und allen 16 Bundesländern wird auch dieses Jahr wieder ein Zeichen gegen „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gesetzt.