Wir haben es ja schon immer gewusst: UWG und ABG mussten sich im Foto-Archiv des Erft-Kurier einen Ordner teilen. Und was im Jahre 2009 im Streit auseinanderging, hat jetzt in der Tat wieder zusammengefunden. Eine Fraktionsgemeinschaft wurde vereinbart. „Wir wollen uns erst mal veloben, noch nicht heiraten“, formuliert es Rolf Göckmann (ABG). Sollte es in der Zusammenarbeit keine Probleme geben, ist der komplette Zusammenschluss geplant.
Als historisch-architektonischer Blickfang liegt am Anfang der Lindenstraße in Grevenbroich ein Gebäude der Kreisverwaltung, das bis heute "Ständehaus" genannt wird. In diesem Jahr blickt das Ständehaus auf eine 130-jährige Geschichte zurück.
Am Dienstagabend (20.12.), gegen 21:50 Uhr, erhielt die Polizei über einen aufmerksamen Zeugen Kenntnis von zwei verdächtigen Personen in einem Parkhaus "Am Zehnthof". Diese hantierten an einem dort geparkten VW Kleinwagen. Offensichtlich hatte es das Duo auf die Radkappen des Polo abgesehen. Als die beiden Männer bemerkten, dass sie augenscheinlich bei ihrem Tun beobachtet wurden, ließen sie von einem weiteren Vorhaben ab und verschwanden.
In der Grevenbroicher Innenstadt blieb der Versuch, in ein Einfamilienhaus am Zeisigweg einzudringen, erfolglos.
Die Baustellenfahrzeuge wurden bereits abgezogen, dennoch war die Anschlussstelle Jüchen in der Auf- und Abfahrt in den vergangenen Tagen immer noch nicht freigegeben. Pendler sind ungeduldig und verwirrt — denn eigentlich hätte die Baustelle schon seit vier Tagen freigeräumt sein müssen — zumindest laut der Beschilderung.
Führende Wissenschaftler sprechen von der heutigen als der "postfaktischen Zeit": Fakten sind weniger wichtiger als Emotionen. Fehlaussagen werden im Internet so lange wiederholt, bis sie dann doch geglaubt werden. Auf der anderen Seite werden zunehmend auch Kommunalpolitiker in den "sozialen Medien" verunglimpft, beschimpft, beleidigt, bedroht. Ein aktuelles Opfer: Jüchens Bürgermeister Harald Zillikens.
"Ja, wir schwören Stein und Bein auf die Elf vom Niederrhein, Borussia unser Dream-Team, denn Du bist unser Verein!" — lautet der Refrain der Hymne von "Borussia" Mönchengladbach. Ein Lied, das schnell zum Ohrwurm wird und Markus Breuer sich mit Sicherheit des Öfteren anhören darf. Denn er hat seine Leidenschaft und Zuneigung zu dem Verein zu seinem Beruf gemacht: Er ist Zeugwart und Busfahrer von "Borussia" Mönchengladbach.
