Ein Dankeschön Spende für die Jüchener Wehr

Jüchen · Über 450 Mal rückte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Jüchen im vergangenen Jahr zu Einsätzen aus, um Brände zu löschen und Hilfe zu leisten. Einer dieser Einsätze ereignete sich am 27. September 2023, als die Wehr zu einem Brand in einem dreistöckigen Rohbau in Holzbauweise an der Kölner Straße im Stadtteil Jüchen gerufen wurde, der im Vollbrand stand.

  Von links: Peter Küsters, Bürgermeister Harald Zillikens, Werner Küsters und Feuerwehr-Chef Heinz-Dieter Abels.

Von links: Peter Küsters, Bürgermeister Harald Zillikens, Werner Küsters und Feuerwehr-Chef Heinz-Dieter Abels.

Foto: Stadt Jüchen

Hierbei handelte es sich um den größten Einsatz, den die Jüchener Feuerwehr in 2023 zu bewältigen hatte. Rund 70 Feuerwehrleute mussten über mehrere Stunden gegen die Flammen kämpfen. Alle fünf Löschzüge beziehungsweise -gruppen aus Jüchen, Hochneukirch, Gierath, Waat und Kelzenberg waren im Einsatz.

Nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz in NRW gehört die Feuerbekämpfung zu den nicht kostenpflichtigen Leistungen von Feuerwehren. Als freiwilligen Dank für die erbrachte Hilfeleistung haben es sich die Eigentümer des Gebäudes jedoch nicht nehmen lassen, der Feuerwehr eine Spende in Form von zwei Stiefelwaschanlagen zukommen zu lassen.

„Ich freue mich sehr, dass ich heute diese Spende zusammen mit dem Leiter der Feuerwehr, Heinz-Dieter Abels, in Empfang nehmen durfte. Dieser Einsatz hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass im Notfall schnell Hilfe vor Ort ist. Für das Engagement der vielen ehrenamtlichen Feuerwehrleute, die dies in Jüchen Tag und Nacht sicherstellen darf ich mich recht herzlich bedanken“, so der Jüchener Bürgermeister Harald Zillikens.

„Die beiden Stiefelwaschanlagen passen hervorragend zum neuen Hygienekonzept der Feuerwehr. Die Reinigung von Bekleidung und Stiefeln nach Einsätzen ist wichtig, um eine Kontaminationsverschleppung zu vermeiden“, erläutert Heinz-Dieter Abels abschließend.

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