Landrat zeichnet erfolgreiche Schulen aus „Walk to School“

Grevenbroich · Kinder sollten selbstständig und sicher ihren Schulweg meistern – das ist das Ziel der Aktion „Walk to School“, die vor zehn Jahren im Rhein-Kreis ins Leben gerufen wurde. Mit sieben Schulen startete das Projekt im Jahr 2013; im vergangenen Jahr machten 29 Grundschulen bei „Walk to School“ mit.

 Im Kreishaus zeichnete Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Dritter von links) zusammen mit Jörg Birken (rechts), Stephan Vetten (Zweiter von rechts) und Petra Heinen-Dauber (Dritte von rechts) die erfolgreichen Schulen im Verkehrssicherheitsprojekt „Walk to School“ aus.

Im Kreishaus zeichnete Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Dritter von links) zusammen mit Jörg Birken (rechts), Stephan Vetten (Zweiter von rechts) und Petra Heinen-Dauber (Dritte von rechts) die erfolgreichen Schulen im Verkehrssicherheitsprojekt „Walk to School“ aus.

Foto: RKN.

Ins Leben gerufen wurde die Aktion von den Verkehrssicherheitsberatern der Polizei und vom Schulamt für den Rhein-Kreis.

Im Kreishaus zeichneten jetzt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Verkehrssicherheitsberater Jörg Birken von der Kreis-Polizeibehörde, Petra Heinen-Dauber (Leiterin des Amtes für Schulen und Kultur des Rhein-Kreises) sowie Stephan Vetten von der Verkehrswacht des Rhein-Kreises die erfolgreich teilnehmenden Schulen der vergangenen beiden Jahre aus.

„Wir haben mit dieser Aktion schon viel erreicht. Viele Kinder legen mittlerweile ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad zurück“, sagte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Auf diese Weise entschärfen wir nicht nur die Verkehrssituation vor den Schulen, sondern unterstützen die Kinder auch dabei, sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein.“

Er machte deutlich: Wenn Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden, gibt es nicht nur Verkehrsstaus und gefährliche Situationen vor den Schulen. Die Kinder werden dadurch auch unselbstständig und passiv.

Beim „Walk to School“-Projekt trainieren die Grundschüler, wie sie den morgendlichen Schulweg selbstständig bestreiten. Ergänzt wird die praktische Erfahrung durch Verkehrserziehung im Unterricht.

Die jeweils Ersten freuten sich über 400 Euro, die Zweiten über 300 Euro und die Drittplatzierten über 200 Euro. Daneben erhielten 16 weitere Schulen 100 Euro und Helme der Verkehrswacht gingen an die Vertreter von zehn Grundschulen.

Lehrmaterial zur Verkehrssicherheit erhielten alle teilnehmenden Einrichtungen. Dies waren folgende Schulen unter anderem die Gemeinschaftsgrundschulen „Erft-Aue“, Jüchen, Kapellen-Hemmerden, die Lindenschule Jüchen und die Grundschule „St. Martin Grevenbroich“.

(-ekG.)
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