Maßnahmenbündel wird umgesetzt Verbesserung der Sicherheit für Fahrradfahrer

Jüchen · Die Stadt Jüchen möchte nach der Aufnahme in die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW“ am 27. März den Radverkehr weiter verbessern. Hierzu wurde in diesem Jahr bereits ein Maßnahmenbündel, bestehend aus vielen kleinen Maßnahmen, umgesetzt, das stetig ausgeweitet wird.

Foto: Pixabay

So wurden Am Gerhardsweiler und der Garzweiler Allee in Garzweiler, der Broichstraße in Stessen und an der Pastor-Haarbeck-Straße in Jüchen Sperrpfosten und Drängelgitter entfernt und durch Schilder ersetzt. An der Mühlenstraße in Hochneukirch wurden Markierungen um die Poller vorgenommen.

Erstmals setzt die Stadt auf der Hauptstraße in Holz und der von-Werth-Straße in Hochneukirch auf den Einsatz von verlängerten Pollern mit einer Höhe von rund 2 Metern.  Diese haben eine deutlich stärkere Signalwirkung und sind bei Gruppenfahrten für hinterherfahrende Radfahrer besser sichtbar. Poller und Drängelgitter stellen besonders für Personen mit einem Lastenrad, einem Fahrradanhänger oder für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer ein Hindernis dar. Die Stadt prüft kontinuierlich, ob und an welchen Stellen gänzlich auf solche Barrieren verzichtet werden kann. Bei erhöhtem Unfallrisiko, zum Beispiel an  Stellen, die nicht einsehbar sind, bleiben solche Anlagen erhalten oder werden errichtet.

Ein weiterer Bestandteil des Maßnahmenbündels beinhaltet Markierungsarbeiten für eine gesicherte Überleitung des Radverkehrs in den Straßenraum. Umgesetzt wurden diese Markierungsarbeiten bereits an der Ortseinfahrt in Hackhausen und am Regiopark in Höhe der Feuerwehrwache in Hochneukirch.

 Auch soll durch die Öffnung von Sackgassen der Komfort für den Radverkehr im Stadtgebiet erhöht werden. In diesem Jahr konnte die Pastor-Haarbeck-Straße in Jüchen und die Mühlenstraße in Hochneukirch für Radfahrende freigegeben werden. Darüber hinaus hat die Stadt eine einheitliche Beschilderung der Kreisverkehre vorgenommen und die Anlage an der Konrad-Duden-Allee angepasst. All diese Maßnahmen dienen der Verbesserung der Sicherheit im Radverkehr und der Attraktivitätssteigerung.

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