Friedhöfe werden mehr und mehr zum Ort kleiner und großer Schandtaten, oft genug sogar strafbarer Natur. Das Spektrum reicht von geklauten Blumen bis hin zu Graffiti. Was sich momentan allerdings auf dem Friedhof an der Montanusstraße abspielt, geht schon in eine andere Richtung. „Störung der Totenruhe“, nennt das Brigitte Laurenz, „und einfach absolut pietätlos.“

Die angehenden Köche aus dem zweiten Ausbildungsjahrgang am Berufs-Bildungs-Zentrum haben den Wettbewerb „Die französische Gastronomie 1914“ für sich entschieden. Sie überzeugten die achtköpfige Jury mit ihrer modernen Variante des französischen Klassikers „Le cassoulet roti a l’envers“. Der Lammeintopf aus Südfrankreich wurde mit regionalen Zutaten kreativ weiterentwickelt.

Blaues Fell, roter Pulli, Kapitänsmütze und jede Menge toller Erzählungen auf Lager: Jedes Kind kennt Käpt’n Blaubär und seinen schusseligen Freund Hein Blöd aus der „Sendung mit der Maus“. Am 20. Dezember kommt der Kinderliebling live auf die Bühne und nimmt die Kinder im „Medio.Rhein.Erft“ in Bergheim auf seinem Kutter Elvira mit auf hohe See, wo er die dollsten Geschichten erlebt.

Bereits zum zehnten Mal lädt der Gospelchor aus Wevelinghoven zu einem stimmungsvollen Weihnachtskonzert ein. Es findet am 13. Dezember um 18 Uhr in der evangelischen Kirche in Wevelinghoven am Hemmerdener Weg statt.

Rund 500 Musiker aus insgesamt zwölf Tambour-Corps und vier Musik-Kapellen brachten beim fünften Benefizkonzert der Musikgemeinschaft der Grevenbroicher Tambour-Corps die ausverkaufte Festzelthalle mit einem bunten Repertoire stimmungsvoller Unterhaltungsmusik zum beben.

„Schön sein für einen guten Zweck“ hat Friseurin Ruth Brocks aus dem Bahnhofsquartier überschrieben, mit der sie in der Adventszeit wieder einmal ein Benefiz-Event auf die Beine stellt: Am kommenden Sonntag von 10 bis 17 Uhr werden in ihrem Salon an der Dechant-Schütz-Straße fünf Sterne-Friseure für einen guten Zweck arbeiten: Waschen, Schneiden, Fönen gibt es dann zu einem besonderen Preis: Mutter und Kind zahlen 25 Euro.

Seit etwa zwei Wochen läuft die Unterschriftensammlung betroffener Eltern gegen die Einführung von Geschwisterbeiträgen in Kindergärten und in der Tagespflege in Grevenbroich. „Die Resonanz in der Grevenbroicher Bevölkerung ist weiterhin sehr hoch: Innerhalb von zwei Wochen haben schätzungsweise 2.500 Grevenbroicher ihre Unterschrift abgegeben. Wir sind sehr zuversichtlich, dass bis zur Übergabe der Unterschriftensammlung an Bürgermeisterin Ursula Kwasny noch weitere Unterschriften dazukommen“, so Adda Dumröse als Sprecherin der Initiative.