CDU fragt erbost: „Warum nutzt die Stadt das für die City vorhandene Geld nicht?“

Grevenbroich · Fördergelder für die Entwicklung der Grevenbroicher City gibt es inzwischen ausreichend, meldet sich jetzt die Grevenbroicher CDU zu Wort.

 Die komplette CDU-Spitze hat sich jetzt in Sachen Innenstadtentwicklung zu Wort gemeldet. Wolfgang Kaiser und Heike Troles (Foto) gehen mit dem Bürgermeister und mit Regierungs-Kooperative hart ins Gericht.

Die komplette CDU-Spitze hat sich jetzt in Sachen Innenstadtentwicklung zu Wort gemeldet. Wolfgang Kaiser und Heike Troles (Foto) gehen mit dem Bürgermeister und mit Regierungs-Kooperative hart ins Gericht.

Foto: CDU

Die angekündigten 246.000 Euro aus dem Topf „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundes (lesen Sie auch auf Seite 10), ergeben mit den 387.000 Euro Landesförderung aus dem vergangenen Jahr eine Summe von über einer halben Million Euro für Investitionsmöglichkeiten.

„Die große Frage aber bleibt: Wann passiert endlich etwas in Sachen Innenstadt?“, macht CDU-Parteivorsitzende und Landtagsabgeordnete Heike Troles deutlich: „Die Zeit der Ankündigung ist vorbei. Was es jetzt braucht, sind sichtbare Maßnahmen für die Innenstadtentwicklung. Die Landesförderung in Höhe von 387.000 Euro hat dafür den Grundstein gelegt, bleibt aber weiterhin ungenutzt.“

Wolfgang Kaiser, Vorsitzender der CDU-Fraktion, stellt zudem klar: „Was von Seiten der Stadt, SPD, ,Grünen’ und ,Mein Grevenbroich’ vorgeschlagen wird, haben wir als CDU-Fraktion schon zigmal angestoßen. Es ist aber inzwischen für jeden sichtbar, dass alle Ankündigungen und ,Masterpläne’ buchstäblich ins Leere laufen.“

 Die komplette CDU-Spitze hat sich jetzt in Sachen Innenstadtentwicklung zu Wort gemeldet. Wolfgang Kaiser (Foto) und Heike Troles gehen mit dem Bürgermeister und mit Regierungs-Kooperative hart ins Gericht.

Die komplette CDU-Spitze hat sich jetzt in Sachen Innenstadtentwicklung zu Wort gemeldet. Wolfgang Kaiser (Foto) und Heike Troles gehen mit dem Bürgermeister und mit Regierungs-Kooperative hart ins Gericht.

Foto: CDU

 André Dresen, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, fügt hinzu: „Wer unbedingt Fachwissen von außen kaufen will, der legt seine eigene Plan- und Ideenlosigkeit offen. Es ist zu befürchten, dass die Stadt auch mit über einer halben Millionen Euro die Innenstadtentwicklung nicht voranbringen kann.“

(-ekG.)
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