Der Bürgermeister fordert: „Erft in Flammen“ soll zur „Marke für Grevenbroich“ gemacht werden

Grevenbroich · Lange hat´s gedauert, jetzt ist Grevenbroichs größtes Stadtfest wieder da: Am kommenden Samstag gibt es zum ersten Mal seit 2012 wieder „Erft in Flammen“.

Gruppenbild der Akteure, Musiker und Sponsoren zusammen mit den Machern  Marc Pesch (links) und Dustin Thissen (Vierter von links).

Gruppenbild der Akteure, Musiker und Sponsoren zusammen mit den Machern  Marc Pesch (links) und Dustin Thissen (Vierter von links).

Foto: Funny

Tausende hatten das Stadtfest 2011 zum 700-jährigen Grevenbroicher Stadtbestehen besucht, im Jahr darauf waren es ähnlich viele Besucher. Dennoch fand „Erft in Flammen“ danach erstmal nicht mehr statt – jetzt soll das Fest zur „Marke für Grevenbroich“ werden.

„Es ist ein echter Kraftakt, den wir hier gemeinsam mit der Stadt Grevenbroich gestemmt haben“, sagen die beiden Organisatoren Marc Pesch und Dustin Thissen, „denn eins ist klar: Die Voraussetzungen für so eine Mega-Veranstaltung sind seit 2012 nicht leichter geworden.“

In allen Bereichen sind seit damals die Kosten gestiegen – nichts ist billiger geworden, stattdessen kostet alles mehr, als noch vor elf Jahren. „Beispiel Sicherheitsdienst: Hier sind die Kosten um nahezu 70 Prozent in die Höhe geschnellt“, berichtet Dustin Thissen, „deshalb sind wir sehr froh, dass die Stadt einige Dinge in Eigenleistung erledigen konnte.“ Und das auf dem ganz kurzen Dienstweg“

Am Ende soll es wieder ein „Erft in Flammen“ werden, was die Menschen begeistert. Wie 2011 und 2012 gibt es auf dem Schloss-Platz erneut eine große Bühne. Start der Veranstaltung ist um 16 Uhr, ab 17 Uhr gibt es dort auch Live-Musik. Ab 20 Uhr steht mit „Papaz Finest“ eine der besten deutschen Cover-Bands auf der Bühne, bei Einbruch der Dunkelheit gibt es eine spektakuläre Feuershow und zum großen Finale ab 23.30 Uhr eine Feuer-, Pyro- und Lasershow vom „Pyroteam Düsseldorf“ um Sascha Krumbach.

„Die Grevenbroicher dürfen sich auf ein spektakuläres Finish von ,Erft in Flammen‘ freuen“, so Krumbach.

Auf dem Schlossplatz und nebenan in Teilen des Finlay-Parks sowie auf dem Parkplatz vor dem Schloss-Stadion gibt es eine kulinarische Meile mit Streetfood-Trucks, einer Weinbar, einer Cocktailbar mit Lounge-Möbeln, Liegestühlen und vielem mehr. Dazu gibt es die „längste Theke der Stadt“ mit unterschiedlichsten Biersorten, Softgetränken, „Aperol Spritz“ und „Lillet Wildberry“.

Auf dem Gelände am Schloss-Stadion gibt es zudem eine DJ-Area mit DJ Fresh aus Krefeld, der dort für entspannte Chill-Out- und später auch für eine volle Tanzfläche sorgen wird.

Auf dem gesamten Areal soll es insgesamt auch rund 500 Sitzgelegenheiten geben. Die AOK Rheinland sorgt mit einem Aktionsstand für Unterhaltung für die ganze Familie, für die kleinen Gäste gibt es auch eine Hüpfburg.

„Ich möchte diese Veranstaltung gerne zu einer Marke für Grevenbroich und zu einem wiederkehrenden Event machen“, sagt Bürgermeister Klaus Krützen. Er freut sich über die Unterstützung zahlreicher Sponsoren. Mit dabei sind unter anderem LIDL, das „Autohaus Gottfried Schultz“, „Pick Bauen & Leben“, die Sparkasse, die AOK Rheinland, „Gaffel Kölsch“ und „Uniquesport“.

Autofahrer werden gebeten, das Veranstaltungsgelände möglichst weiträumig zu umfahren und ihren Wagen auf einem der innerstädtischen Parkplätze oder in den Parkhäusern zu parken. Für Radfahrer steht die Fläche rund um die „Alte Feuerwache“ zur Verfügung.

Der Eintritt zu „Erft in Flammen“ ist frei, eigene Getränke sind dort nicht erlaubt und werden vom Sicherheitsdienst an den Zugängen eingesammelt.

„Wir präsentieren den Besucher eine große Auswahl unterschiedlicher Speisen“, verspricht Organisator Marc Pesch, „die Menschen dürfen gerne Hunger mitbringen.“

Aus Düsseldorf beispielsweise kommt „Der Trüffelmann“.   Bei den Jungs von „Fave“ gibt es japanische Burger mit Rindfleisch, Lachs oder auch vegetarisch.

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