Starke Kerle treten an zum Kräftemessen

Oekoven · Was zum 40-jährigen Jubiläum der „St. Sebastianus-Schützen“ und der Überlegung, dies einfach mal anders zu feiern, angefangen hatte, findet in diesem Jahr bereits zum sechsten mal in Oekoven statt: Die „Highland Games“ mit Kilt, Clan sowie unterschiedlichen sportlichen Disziplinen.

 Beim Tauzieh-Wettbewerb kommt es auf Teamwork und ganze Muskelkraft an: Die Gruppen treten am Samstag gegeneinander an.

Beim Tauzieh-Wettbewerb kommt es auf Teamwork und ganze Muskelkraft an: Die Gruppen treten am Samstag gegeneinander an.

Foto: Fotos: privat

Es dreht sich am Wochenende alles um Kraft. Bei den „Highland Games“ treten Mannschaften und Einzelsportler gegeneinander an und messen ihre Kräfte. Wenn am Samstag die Teams zeigen, wie stark sie sind, wird der Sieger zum Landes-Meister gekürt. Ein Blick auf die Disziplinen lässt erahnen, dass das ein hartes Stück Arbeit ist, denn der Gewinner muss sich unter anderem im Baumstamm-Ziehen, Hufeisen-Werfen und Fassrollen gegen die Kontrahenten durchsetzen.

Am Sonntag treten kräftige Typen gegeneinander an: In den Einzelwettbewerben zeigen sie, wer von ihnen der Stärkste ist. „Das sind wirklich kräftige, muskuläre Typen“, weiß Organisatorin Dagmar McClorey zu berichten. Doch nicht nur die spannenden Wettkämpfe locken am Wochenende das Publikum an. Auch das Rahmenprogramm lässt keine Wünsche offen: „Wir bieten ein reichhaltiges Familienprogramm, es gibt britische Köstlichkeiten, eine Cafeteria mit selbst gebackenem Kuchen, schottischem Shortbread und englischem Tee. Wir nehmen übrigens keinen Eintritt, so dass jeder an unserer Veranstaltung teilnehmen kann“, erklärt McClorey, die hofft, dass alles glatt laufen wird: „Wir versuchen immer, die Veranstaltung zu optimieren. Hoffentlich klappt alles!“ McClorey hat mit ihrem Mann Brian in Großbritannien gelebt: „Die ,Highland Games´sind für mich eine super Möglichkeit, meiner Heimat ein Stück Heimat meines Mannes näher zu bringen. Wenn wir bei der Veranstaltung abends gemütlich zusammen sitzen, ein Bier trinken und die Musik hören, hat man fast ein wenig das Gefühl, dass man in Schottland in einem Pub sitzt...“

Julia Schäfer

(Kurier-Verlag)
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