Der wahrhaft schönste „Schnee-Ball“ aller Zeiten

Langwaden · Ein Saal mit Atmosphäre. Ein Menü zum Fingerschlecken. Bekannte Melodien gekonnt auf Ball-Lautstärke getrimmt. Und Standing Ovations bei der Vergabe des (diesmal) geteilten Jugend-Förderpreises. Zum „Schnee-Ball 2015“ gab es nur lobende Worte.

Alle waren sich einig: Das war der wahrhaft schönste „Schnee-Ball“ aller Zeiten.

Da hatte Haupt-Organisator Robert Jordan vom Grevenbroicher Stadtmarketing das richtige Näschen gehabt: Der Stefanssaal im altehrwürdigen Langwadener Kloster bot die richtige Atmosphäre „für das gesellschaftliche Ereignis der Stadt Grevenbroich“ (so Haupt-Sponsor Donat Brandt, der dann lächelnd nachschob: „... nach Schützenfest“).

Schon der Weg vom Parkplatz unter der Allee hinweg zum Kloster hat etwas Feierliches. Und diese Stimmung hielt vom ersten bis zum letzten Takt der Musik.

Für die war in der Hauptsache Nicole Kempermann verantwortlich. Sie zeigte sich gut aufgelegt. Gut vorbereitet. Gut bei Stimme. Gerade wenn sie zum Mikrofon griff, füllte sich die Tanzfläche immer wieder besonders zügig.

Standing Ovations gab es ganz am Anfang für den „Regenbogen-Chor“ aus Kapellen, der sich mit einem kleinen Ständchen für seinen Anteil am Jugend-Förderpreis bedankte (Bericht folgt am Sonntag). Und alle Gäste des „Schnee-Balles“ wussten: Dieser Chor hat die Auszeichnung absolut mit Recht bekommen.

Das Menü wurde von den drei Paten Bürgermeisterin Ursula Kwasny (Vorspeise), Donat Brandt (Hauptgericht) und Gunter Esser (Sparkasse; Dessert) vorgestellt. Auch hier gab es nur Lob zu hören.

Und damit der Erlös des Abends möglichst hoch ausfallen würde (er ergibt sich hauptsächlich aus der Tombola und geht an die Jugend-Preisträger), übernahm Donat Brandt („Plus-X-Award“) spontan alle Getränkekosten des Abends. So konnten recht viele Lose abgesetzt werden.

In der Tombola gab es unter anderem den „Langwadener Engel“ (von Jörg Schröder) in klein zu gewinnen, der als Stahl-Skulptur in groß direkt vor dem Kloster steht. Und auch das Pendant, das „Langwadener Teufelchen“ gibt es nunmehr. Das schuf die „Bäckerei Erschfeld“ als süßes Gebäck, das es für die Gäste des Balles als schönes „Give-Away“ gab.

Mehr zum „Schnee-Ball 2015“, zu seinen Gästen, zur Musik und zu einer speziellen Torte lesen Sie am kommenden Sonntag. Der „Schnee-Ball 2016“ findet am 30. Januar statt.

(Kurier-Verlag)
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