Die „Erft-Kurier-Bambini-EM“ goes digital Alle Infos im Netz

Neuenhausen · „Für das Turnier am 8. Juni ist alles bestens vorbereitet“, konnte Marco Pieper, Geschäftsführer des 1. FC Süd, beim Treffen mit dem Erft-Kurier verkünden. Mehr noch: Die Bambini-EM wird in diesem Jahr erstmals digital begleitet. Ein toller Service für Sportler wie Zuschauer.

Ziel der ersten Mannschaft des 1. FC Süd ist der Aufstieg. Am vergangenen Wochenende konnte der Lokalrivale TuS Grevenbroich mit einem 3:0 bezwungen werden. Das gibt Rückenwind für den Rest der Saison.

Foto: KV./-gpm./FC Süd

„Die Erft-Kurier-Bambini-EM goes digital“ ist das Motto, das die Aktiven des 1. FC Süd, der von Anfang an Ausrichter der beliebten Bambini-Meisterschaften ist, für dieses Jahr ausgegeben hat: Am Wettkampftag kann jeder den Turnierverlauf unter https://www.tournify.de/live/bambini-em-24 (den QR-Code finden Sie unten) hautnah mitverfolgen. Die Spielergebnisse werden dort umgehend eingetragen, sodass jeder – Spieler wie Trainer wie Fan – sieht, wo sein Team steht und wie es weitergeht.

Schon jetzt erfährt man dort alles übers Reglement, über die Gruppenspiele der eigenen Mannschaft und auch über die Sponsoren, die die „Erft-Kurier-Bambini-EM“ ja erst möglich machen.

Der Spielplan und noch viel mehr lässt sich schon im Vorfeld der „Erft-Kurier-Bambini-EM“ im Internet ablesen. Nutzen Sie den QR-Code.

Foto: KV./-gpm./FC Süd

Der 1. FC Süd – während des Gespräches von Jürgen Wolf und Marco Pieper mit dem Erft-Kurier am vergangenen Montag auf der Südanlage brach das Unwetter los – ist also bestens gerüstet für den 8. Juni ... und auch sportlich steht es gut für den Verein: Die erste Mannschaft steht vor dem Aufstieg und auch die zweite Mannschaft spielt oben mit. Sie hat damit noch die Möglichkeit, in die Kreis-Liga B aufzusteigen.

Die erste Damen-Mannschaft ist ja bekanntermaßen im vergangenen Jahr in die Bezirksklasse aufgestiegen und kann sich dort auch gut behaupten. Die zweite Damen-Mannschaft läuft in der Kreisklasse A auf.

Im Jugendbereich ist noch – da sind Wolf und Pieper einig – Luft nach oben: Zwar sind fünf, sechs Mannschaften am Start, aber „egal in welcher Jugend: Es werden noch Spieler gesucht“, so Pieper offen.

Jürgen Wolf und Marco Pieper.

Foto: KV./-gpm./FC Süd

Auch Interessenten, die Verantwortung übernehmen wollen, sind willkommen. „Das mit dem Ehrenamt ist in den vergangenen Jahren sehr schwierig geworden“, seufzt Jürgen Wolf. Übrigens: Wer als Jugendtrainer beim FC Süd einsteigen will, kann auf Kosten des Vereins den Trainerschein machen. Er muss dafür nur für drei Jahre beim Verein verpflichten.

Aktuell engagieren sich im Jugendbereich neun Trainer (= Ehrenamtler). Insgesamt halten über 20 Ehrenamtler den FC Süd am Laufen. Sorgen machen den Verantwortlichen zwei andere Themen.

Da ist zum einen die Flutlichtanlage am zentralen Platz. Die bringt seit Jahren nur noch ein dunkles Orange zustande. „Seit zweieinhalb Jahren drängen wir darauf, dass die Leuchtkörper getauscht werden. Aber die Stadt kommt nicht weiter“, ärgert sich Pieper. Der Verein habe auch schon Hilfe angeboten – ohne Ergebnis.

Im vergangenen Jahr hätten auch 5.000 Euro im Haushalt zur Verfügung gestanden. Aber die benötigten 1.000-Watt-Dampflampen seien nicht mehr im Handel und müssten aus Restbeständen gekauft werden. Hier sei die Stadt wohl nicht fündig geworden.

Dabei berufe sich die Verwaltung auf eine Lichtstärkenmessung, die ergeben hätte, dass das geforderte Mindestmaß gerade so eben erreicht werde. Eine Umstellung auf moderne LEDs ist nämlich teuer: Ohne Masten würden 30.000 Euro, mit Masten 80.000 Euro anfallen.

Das andere Problem: Dem KSV Mesopotamia wurde ein Container zum Unterstellen seiner Sportgeräte zugesagt. Der sei bis heute auch nicht gekommen, sodass dieser Verein auch weiterhin Lagerraum des FC Süd in Beschlag nimmt ... Man habe mehrfach nachgefragt, „aber keine Reaktion“, so Wolf.

(-lf.)
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