Führungswechsel in der Kreisleitstelle Dennis Telaar löst Michael Wolff ab

Grevenbroich/Jüchen · Einen Wechsel an der Spitze der Kreisleitstelle für Rettungswesen, Feuer und Katastrophenschutz gab es zum 1. Oktober: Dennis Telaar löste Michael Wolff ab.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke begrüßt Dennis Telaar, den neuen Leiter der Kreisleitsteller.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke begrüßt Dennis Telaar, den neuen Leiter der Kreisleitsteller.

Foto: RKN.

Der Jüchener Wolff hatte bereits im April das Amt des Kreis-Brandmeisters übernommen. Darüber hinaus leitet Wolff jetzt die Abteilung für Bevölkerungsschutz im Amt für Sicherheit und Ordnung des Rhein-Kreises, zu der auch die Kreisleitstelle gehört.

Kreis-Dezernent Martin Stiller, der für Finanzen, Sicherheit und Ordnung und Wirtschaft zuständig ist, gratulierte Dennis Telaar zusammen mit Michael Wolff und betonte: „Ich bin froh, dass wir mit Ihnen einen engagierten und kompetenten Nachfolger für diese wichtige Stelle haben und wünsche Ihnen für Ihre Arbeit viel Erfolg und gutes Gelingen.“

Dennis Telaar war zuvor als Sachgebietsleiter für die Personalentwicklung und die Stabsstelle der Freiwilligen Feuerwehr Neuss tätig. Der 40-Jährige war über 16 Jahre hauptberuflich bei der Feuerwehr Neuss aktiv.

Nach der Grundausbildung absolvierte er 2012 die Ausbildung zum Gruppenführer und zwei Jahre später die Ausbildung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst. „Die neue Aufgabe als Leiter der Leitstelle beim Rhein-Kreis ist für mich eine spannende Herausforderung“, sagt Telaar, der mit seiner Frau in Allerheiligen lebt. Seine Hobbys sind Laufen – unter anderem Halbmarathon – sowie Heimwerken, Wandern und die Freiwillige Feuerwehr: In seiner Freizeit verstärkt er den Löschzug Rosellen.

In der Kreisleitstelle am Hammfelddamm in Neuss gehen alle Anrufe unter 112 rund um die Uhr ein. Insgesamt 35 Disponentinnen und Disponenten – alles erfahrene Feuerwehrkräfte und ausgebildete Rettungsassistenten und Notfallsanitäter – nehmen im Schichtdienst die Anrufe an. Sie koordinieren die Einsätze im Kreisgebiet und alarmieren bei Bedarf die 1 900 Feuerwehrkräfte und 400 Helfer im Rettungsdienst.

(-ekG.)
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