CDU-Spitzen treffen sich am Bahnhof „Ich freue mich sehr, dass hier endlich angepackt wird.“

Grevenbroich · Gleich zwei gute Nachrichten gab es jetzt für den Grevenbroicher Bahnhof zu verkünden: Zum einen profitiert Grevenbroich vom Sofortprogramm des Bundes für attraktive Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen. Zum anderen stehen die Chancen sehr gut, dass der Bahnhof mit einem Videoüberwachungssystem ausgestattet wird.

 Die CDU am Bahnhof: Michael Heesch, Heike Troles, Hans-Jürgen Petrauschke und Hermann Gröhe.

Die CDU am Bahnhof: Michael Heesch, Heike Troles, Hans-Jürgen Petrauschke und Hermann Gröhe.

Foto: CDU

Gemeinsam begrüßten Bundestagsabgeordneter Hermann Gröhe, Landtagsabgeordnete Heike Troles sowie Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Bürgermeisterkandidat Michael Heesch die Entscheidungen zu Gunsten des sanierungsbedürftigen Bahnhofs ausdrücklich:

Hermann Gröhe zum Sofortprogramm des Bundes: „Es freut mich sehr, dass der Bahnhof in Grevenbroich unter den insgesamt 18 Bahnhöfen in ganz Nordrhein-Westfalen ist, die vom Sofortprogramm des Bundes für attraktivere Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen profitieren. Das Geld, insgesamt 5.1 Millionen Euro, kommt aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Stärkung der deutschen Wirtschaft und Bekämpfung der Corona-Folgen und wird der Deutschen Bahn zur Verfügung gestellt. Für Grevenbroich stehen 150.000 Euro zur Verfügung, die zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität sowie im Bereich der energetischen Verbesserung und Nachhaltigkeit eingesetzt werden. So sollen unter anderem die Treppen, Zugänge und Dächer erneuert werden. Außerdem ist der Austausch von Wand- und Bodenbelegen sowie eine Sanierung der Fassade angesetzt. Ebenso soll eine Verbesserung der Energieversorgung erfolgen. Reisende und Besucher, die den Bahnhof in Grevenbroich benutzen, sollen schon ab Jahresende von einer höheren Aufenthaltsqualität und besserer Information profitieren. Außerdem soll gerade die örtliche Handwerkerschaft an diesen Maßnahmen durch Aufträge beteiligt werden.“

Gute Nachrichten für den Bahnhof in Grevenbroich hatte aber auch Landtagsabgeordnete Heike Troles parat: „Immer wieder wird mir von Bürgerinnen und Bürgern mitgeteilt, dass sie sich am Grevenbroicher Bahnhof nicht sicher fühlen. Über die kürzlich erhaltene Mitteilung von Verkehrsminister Hendrik Wüst, wonach wir in Grevenbroich jetzt sehr gute Chancen haben vom Förderprogramm des Landes für moderne Videoüberwachung an Bahnhöfen zu profitieren, habe ich mich deshalb sehr gefreut. Bereits Anfang des Jahres hatte ich mich dafür persönlich beim Verkehrsminister stark gemacht. Die Videoüberwachung soll dazu beitragen, dass das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger im und am Bahnhof insgesamt steigt. Außerdem ist das Thema ,Mobilstation’ derzeit aktuell und wird von mir mit Nachdruck vorangetrieben.“

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke unterstrich die positive Entwicklung, die er bezüglich des Bahnhofs in Grevenbroich allgemein ausmacht: „Ich freue mich gemeinsam mit Hermann Gröhe und Heike Troles, dass es zu einer Attraktivierung des Grevenbroicher Bahnhofs durch Bundes- und Landesmittel kommt. Das sind aber nur die ersten Schritte. Neben diesen Ankündigungen laufen weiterhin Gespräche, um die leerstehenden Räumlichkeiten zu vermieten. Auch dabei hilft die umfassende Aufwertung des Bahnhofgebäudes.“

Bürgermeister Kandidat Michael Heesch stellte die Bedeutung der Entwicklung des Bahnhofs für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort heraus: „Ich freue mich sehr, dass beim Thema Grevenbroicher Bahnhof endlich angepackt wird. Die Bundes- und Landesmittel zur Erneuerung des Bahnhofs kommen genau zur richtigen Zeit. Wir müssen als Stadt insbesondere für die Grevenbroicher und Grevenbroicherinnen attraktiv sein. Dazu zählt aus meiner Sicht auch ein moderner Bahnhof, der sich neben einer äußerlichen Erneuerung auch durch eine Videoüberwachungstechnik auszeichnet.“

(ekG,)
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