Jugendliche aus dem Rhein-Kreis entdecken ihre Talente Kostenlose Osterferienkurse bieten Einblicke in verschiedene Berufsfelder

Rhein-Kreis · Die Osterferien stehen vor der Tür und bieten Schülern der achten bis zehnten Klasse eine gute Gelegenheit, ihre Talente und Interessen zu erkunden. Für Jugendliche im Rhein-Kreis bietet die Kommunale Koordinierung der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW (KAoA)“ kostenlose Ferienkurse an, die praktische Einblicke in die Arbeitswelt bieten.

Holz erleben und gestalten – das ist einer der kostenlosen Workshops, an denen Jugendliche der Klassen acht bis zehn in den Osterferien teilnehmen können. Foto: GettyImages-1337183664

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Vom 25. bis zum 28. März finden die viertägigen Ferienkurse im Bildungszentrum Niederrhein (BZNR) an der Siemensstraße in Neuss-Norf statt. Das Angebot ist vielseitig. Jugendliche können im Workshop „Hot und nicht Schrott“ verschiedene Metallberufe aus Handwerk und Industrie kennenlernen und ihren eigenen Grill bauen. Im Kurs „Hair and Beauty“ erhalten sie Einblicke in die Bereiche Friseur, Kosmetik und Körperpflege. Sie lernen, wie sie Frisuren gestalten, Kunden beraten und wie pflegende Kosmetik funktioniert. Wer sein Geschick im Umgang mit Holz erproben möchte, erfährt im Workshop „Wir erleben und gestalten Holz“, wie dieser Werkstoff manuell und maschinell bearbeitet werden kann. Die Teilnehmenden stellen selbst ein Werkstück her, das sie hinterher mit nach Hause nehmen dürfen.

Interessierte melden sich bis zum 17. März bei den Veranstaltern des BZNR an. Sie erhalten weitere Informationen bei Tanja Mietzner von der Kommunalen Koordinierung KAoA im Rhein-Kreis Neuss unter Tel. 02131 / 9 28 40 42 oder per E-Mail an tanja.mietzner@rhein-kreis-neuss.de. Eine Übersicht über die Kursangebote gibt es unter dem Link www.rhein-kreis-neuss.de/kaoa-ferien.

Kein Abschluss ohne Anschluss – mit diesem Ziel organisiert Nordrhein-Westfalen landesweit den Übergang Schule-Beruf. Die Kommunalen Koordinierungen bündeln die Aktivitäten beruflicher Orientierung und gezielter Förderangebote vor Ort und koordinieren die Umsetzung in den Regionen mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.