1. Jüchen

Jüchener Familie braucht nach Krebsdiagnose Hilfe: Spende der Schützen

Jüchener Spenden helfen : „Ihr seid wie Ritter zu Hilfe galoppiert!“

Diese Geschichte berührte die Jüchener: Die Familie des Jücheners Tom Peschen, der nach Afrika ausgewandert ist, musste im vergangenen Jahr einen Schicksalsschlag hinnehmen. Jo Peschen, Toms Frau und Mutter der sieben gemeinsamen Kinder, bekam eine Krebs-Diagnose. Die Behandlung in Afrika ist kostspielig und kaum bezahlbar. Kurzerhand organisierten die Schützen des BSHV und der Top-Kurier eine große Spenden-Aktion. Das Mitgefühl war groß. Und natürlich fragen sich viele: Wie geht es Jo Peschen heute?

Weihnachten und den Start ins neue Jahr konnte die Familie glücklich zusammen feiern. Auch wenn in der Eagles Lodge viel los war („Wir hatten die ganze Bude voll mit Gästen!“), blieb der Familie auch Zeit, sich noch einmal bewusst zu machen, was sie in den vergangenen Monaten gemeinsam durchmachen musste. Die plötzliche Krebs-Diagnose im Herbst bei Jo Peschen, die schnelle Operation und der Genesungsprozess. Eine harte Zeit. Doch wie es scheint, geht alles gut aus.

Tom Peschen verrät: „Jo geht es viel, viel besser. Wir müssen zwar noch regelmäßig zu Kontrollen und das sind bis ins Krankenhaus pro Strecke immer vier Stunden Fahrt bei gerade mal 150 Kilometern, aber gesundheitlich sieht es gut aus. Für die Fahrten hilft die finanzielle Unterstützung aus Jüchen auch, da kommt immer einiges zusammen!“ 

Was die Hilfe für die Familie bedeutet hat, merkt man daran, wie gerührt Tom Peschen ist: „Ich kann es gar nicht wirklich in Worte fassen. Vielen, vielen Dank an alle Jüchener für diese großzügige Unterstützung, die uns mit einem Schlag alle finanziellen Sorgen wegen der Krankheit und den Operationen genommen hat. Wir müssen keine Sorgen mehr wegen den Nachuntersuchungen haben. Meine Frau kann sich aufs Gesundwerden konzentrieren. Trotz Corona. Fühlt euch alle umarmt und gedrückt. Ich bin euch allen wirklich in meinem Dank verbunden!“

Peschen verspricht: „Und alle Jüchener, die nach Sambia kommen, meldet euch! Wir haben sicher ein Zimmer für euch!“ Jo Peschen ist immer noch gerührt: „Es war ein Riesen-Schock herauszufinden, dass ich Krebs hatte. Es hat meiner körperlichen und seelischen Heilung unheimlich viel geholfen, dass unsere Mitmenschen an uns denken, unterstützen und wohlwollen. Vielen, vielen Dank!“ 

Das Engagement der Jüchener wird Jo Peschen niemals vergessen: „Ohne Eure Großzügigkeit hätten es uns sehr viel schwerer getroffen, Krankenhaus-Rechnungen zu bezahlen und so weiter. Ich weiß nicht, wie wir es geschafft hätten. Ihr seid wie Ritter aus den alten Zeiten heran galoppiert: ,Eine Frau in Bedrängnis: zu Hilfe!!’.”