Weihnachtswunschbaum-Aktion der Bürgerstiftung Jüchen Gelungene Bescherung für über 200 Kinder
Jüchen · Strahlende Gesichter, so weit das Auge reicht – und das nicht nur bei den beschenkten Kindern, sondern auch bei den Vorstandsmitgliedern der Bürgerstiftung Jüchen, die am Mittwoch die Päckchen der Weihnachtswunschbaum-Aktion verteilten. Ihr Fazit: Es war wieder ein voller Erfolg!
216 liebevoll verpackte Geschenke, zahlreiche Weckmänner und Knabberzeug stapelten sich in den Lagerräumen der Sparkasse Jüchen, die traditionell wieder Dreh- und Angelpunkt für die Weihnachtswunschbaum-Aktion der Bürgerstiftung war. „Es hat alles super funktioniert, wir hatten eine große Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung“, freut sich Dirk Klasen, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung und Filialleiter der Sparkasse in Jüchen, „ein ganz großes Dankeschön dafür, denn in diesem Jahr war das noch wichtiger, weil wir 60 Kinder mehr beschenken als im vergangenen Jahr“.
Ein besonderes Dankeschön geht außerdem an das Gymnasium Jüchen, die Gesamtschule Jüchen, die Grundschule, Intersnack und die Apotheken, die mit Sach- und Geldspenden einen großen Teil zum Erfolg der Aktion beitrugen. „Und an die Stadt“, ergänzt Bürgerstiftung-Vorsitzender Joachim Drossert, denn die schreibt Jahr für Jahr die Familien an und leitet die Weihnachtswünsche anonymisiert weiter.
Einige der Wünsche seien direkt vom Wunschbaum, der im Foyer der Sparkassen-Filiale stand, gepflückt und erfüllt worden, den Rest konnte Vorstandsmitglied Bärbel Meisen, die maßgeblich an der Umsetzung der Aktion beteiligt ist, dank der großzügigen Spenden besorgen. Fast täglich seien Päckchen angekommen, schmunzelt Klasen. Mit engagierten Bürgern habe Meisen sich dann getroffen, um die Geschenke weihnachtlich zu verpacken.
Auch wenn in diesem Jahr wieder alles gut gelaufen ist, hofft die Bürgerstiftung, dass in Zukunft noch mehr Jüchener die Chance nutzen und direkt einen Wunsch vom Baum pflücken, um diesen zu erfüllen. „Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Menschen aus der Bevölkerung engagieren“, so Meisen, „und es wäre schön, wenn viele Kinder ihre Wünsche äußern, damit wir tatsächlich auch viele erfüllen können.“
