In Königshoven: Ein Katzen-Hasser treibt offensichtlich sein Unwesen

Königshoven · Unglaubliches wird aus Königshoven berichtet: „In der Nacht vom 29. auf den 30. wurde unser Kater misshandelt und erschossen aufgefunden“, meldet sich Bel Altintop in der Redaktion des Erft-Kurier zu Wort.

 Tarcin, die misshandelte und schließlich getötete Katze aus Königshoven.

Tarcin, die misshandelte und schließlich getötete Katze aus Königshoven.

Foto: privat

Gefunden wurde der Kater in der Parkanlage/„Teufelsschlucht“ zwischen Kaster und Königshoven, nahe des Gehweges.

Natürlich wurde der Fall polizeilich aufgenommen. Die Polizei sucht nun Zeugen und Hinweise auf den Täter, der Jagd nach Haustieren macht.

Denn „Tarcins“ Schicksal ist nicht der einzige Fall, der aus der dortigen Region gemeldet wird: Der Kater von Altintops Nachbarn kam vor ungefähr drei Wochen schwer verletzt nach Hause: Ihm hatte man das Bein gebrochen.

„Da es keine Kampfspuren gab, ist es ausgeschlossen, dass es von einem anderen Tier stammt“, berichtet die Leserin der Redaktion.

Und sie fährt fort mit ihrem schauerlichen Bericht: „Unsere andere Katze wurde vor vier Monaten gezielt angefahren. Leider konnte die Polizei seinerzeit nichts machen.“

Bel Altintop wendet sich per Erft-Kurier auch an alle Königshovener Nachbarn mit einem dringenden Appell: „Wenn jemand Jagd auf harmlose Haustiere macht, wird er irgendwann auch vor Kindern nicht halt macht. Bitte helfen Sie der Polizei, damit der Täter endlich gefasst wird.“ Und sie fügt an: „Bitte helfen Sie uns und der Nachbarschaft in Königshoven, den Täter zu finden. Wir alle haben und lieben Haustiere.“

Einen Aufruf, den die Redaktion des Erft-Kurier natürlich gerne unterstützt.

(-ekG.)
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