1. Grevenbroich

1. Mai: Gewerkschaften in Grevenbroich

Update: Presseerklärung der SPD : Kandidaten-Treffen auf der Treppe

Am 1. Mai demonstrieren die Arbeitnehmer für ihre sozialen Rechte. In Grevenbroich, auf der Treppe des „Alten Rathauses“, trafen sich die Mitglieder der Gewerkschaften am Nachmittag des 1. Mai, um auch in unserer Stadt öffentlich ihre Unterstützung für die Gewerkschaften zu zeigen.

Hinter dem Transparent mit dem Slogan „1. MAI Gemeinsam Zukunft gestalten“ standen unter anderem der Udo Fischer,Kreisvorsitzender des DGB, mit Bürgermeister Klaus Krützen und mit einigen Kandidaten für den Landtag sowie einigenanderen Gewerkschafterinnen.

Hier die Presse-Erklärung der Grevenbroicher SPD zu dieser Aktion: Ein erfolgreicher Strukturwandel gelingt nur mit den Gewerkschaften und Betriebsräten

Der Tag der Arbeit steht in diesem Jahr unter dem Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten“.

„Die SPD ist die Partei der Arbeit und mit den Gewerkschaften Teil der Arbeiterbewegung. Mit den Gewerkschaften steht die SPD für ein solidarisches Miteinander, auch in diesen unruhigen Zeiten mit Krieg, der Pandemie und dem Strukturwandel in Grevenbroich“, erklärt Daniel Kober, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Grevenbroich.

Daniel Rinkert, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Grevenbroich erklärt: „Der 1. Mai ist der Tag der Arbeitnehmer. Diese stehen in Grevenbroich vor den großen Herausforderungen des Strukturwandels. Wir wollen gemeinsam mit den Gewerkschaften und Betriebsräten aus der Jahrhundertaufgabe den Strukturwandel in Grevenbroich zu gestalten, eine Jahrhundertchance für neue, tariflich abgesicherte und gut bezahlte Arbeit machen.“

Zentrale Projekte für gute neue Arbeit haben die SPD mit ihren Partnern und mit Bürgermeister Klaus Krützen an der Spitze für Grevenbroich in der Planung und werden zum Teil bereits umgesetzt. „In diesem Jahr werden wir unter anderem wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Kraftwerkstandortes Frimmersdorf und der Ansiedlung von innovativen Branchen im gemeinsamen Gewerbegebiet mit Jüchen treffen“, erläutert SPD-Stadtverbandsvorsitzender Daniel Kober.

Zudem setzen sich die Sozialdemokraten auch für die Ansiedlung eines Zentrums für Huminstoffe, die Stärkung der heimischen Aluminiumindustrie mit dem Programm „Klimaschutz und Ressourceneffizienz durch Kreislaufwirtschaft (LOOP)“, den Umbau des Grevenbroicher Bahnhofes zur Mobilitätsstation sowie die Konzepte zur Ansiedlung neuer Arbeitsplätze am Kraftpark Nordrevier ein.

Abschließend erklären die beiden Vorsitzenden von Stadtverband und Ratsfraktion: „Der 1. Mai ist immer auch internationaler Tag für Frieden und Völkerverständigung. In diesem Jahr steht er deshalb ganz besonders unter dem Eindruck des brutalen Angriffskrieges des russischen Präsidenten auf die Ukraine und seinen Folgen. Unsere Solidarität gehört der Ukraine und ihrer Bevölkerung sowie allen Geflüchteten. Das haben wir mit der Resolution im Stadtrat bekräftigt. Wir möchten diesen eine schnelle Perspektiven für Gesundheit, Wohnraum, Bildung und Arbeitsmarkt bieten, solange dies gewünscht wird und notwendig bleibt. In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei allen Helferinnen und Helfern bedanken, die die geflüchteten Menschen in unserer Stadt unterstützen. Wir rufen dazu auf, gemeinsam mit unseren Gewerkschaften am 1. Mai ein klares Zeichen für internationale Solidarität, Respekt und Zusammenarbeit für eine friedliche und gute Zukunft für alle Menschen zu setzen!“

(Ende der Erklärung)

(-ekG.)