Chancen und Perspektiven in Grevenbroich „Trotz aller Sorgen: es gibt gute Gründe, zuversichtlich ins neue Jahr zu starten.“

Grevenbroich · „Das Glas ist mehr als nur halb voll, nämlich gut gefüllt – und wir arbeiten mit voller Tatkraft daran, dass unsere Region auch für die nachfolgenden Generationen wachsenden Wohlstand und eine hohe Lebensqualität bietet.“ Mit diesen Worten macht Landrat Hans-Jürgen Petrauschke zum bevorstehenden Jahreswechsel allen Mut. Natürlich gehen die globalen Krisen und ihre Folgen auch an unserer Heimat nicht vorbei. Die Inflation und die hohen Strom- und Energiekosten treffen die Bürger ebenso wie die Unternehmen spürbar. Dem muss man sich aber mutig entgegenwirken. Deshalb widmet der Kurier-Verlag auch in diesem Winter wieder in drei Ausgaben Seiten den „Chancen und Perspektiven 2024“.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke Foto: D. Ilgner/Rhein-Kreis Neuss

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke Foto: D. Ilgner/Rhein-Kreis Neuss

Foto: D. Ilgner/Rhein-Kreis Neuss

Ja, viele Mitbürger blicken sorgenvoll auf das neue Jahr. Aber Zukunft wird aus Mut gemacht, um eine bekannte Redewendung leicht zu variieren. Und, um mit Autor Walter Kempowski zu sprechen: „Uns geht es doch noch Gold“.

Fünf der Gastautoren rund um den Jahreswechsel: Innenstadtpräsident Detlef Bley, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, IHK-Mann Jürgen Steinmetz, FDP-Sekretär Bijan Djir-Sarai und Biologin Regina Thebud-Lassek (von links nach rechts) machen sich Gedanken über das Jahr 2024.

Fünf der Gastautoren rund um den Jahreswechsel: Innenstadtpräsident Detlef Bley, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, IHK-Mann Jürgen Steinmetz, FDP-Sekretär Bijan Djir-Sarai und Biologin Regina Thebud-Lassek (von links nach rechts) machen sich Gedanken über das Jahr 2024.

Foto: KV./Gerhard P. Müller

Für Jürgen Steinmetz, seines Zeichens Hauptgeschäftsführer der IHK „Mittlerer Niederrhein“, gibt es „Grund für Optimismus: Was mich zuversichtlich stimmt, ist, wie unsere Unternehmen mit Entschlossenheit und Ideenreichtum die Herausforderungen angehen.“

 Bijan Djir-Sarai

Bijan Djir-Sarai

Foto: KV/Gerhard P. Müller

Er weiß sich hier einig mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der in seinem Beitrag schreibt: „Gerade in finanziell schwierigen Zeiten müssen wir dafür sorgen, dass unsere Wirtschaft richtig läuft. Jeder Euro, der ausgegeben wird, muss erst einmal erwirtschaftet und eingenommen werden. Der Kreis setzt alles daran, die Weichen so zu stellen, dass die Wirtschaft floriert, Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft und so das Fundament für unsere gewohnt starke Sozialpolitik gelegt wird.“

Regina Thebud-Lassak

Regina Thebud-Lassak

Foto: KV./Gerhard P. Müller

Bijan Djir-Sarai, Generalsekretär der FDP und damit aktuell ranghöchster Politiker aus dem Rhein-Kreis, schlägt in seinem Beitrag den Bogen sogar noch weiter: Er sei positiv gestimmt, „weil der überwiegend große Teil der Menschen in Deutschland weltoffen, leistungsfreudig und fleißig ist. Schließlich sind es die Bürger unseres Landes, die mit ihrer harten Arbeit dafür sorgen, dass wir eine starke Industrienation sind und von vielen anderen Staaten dafür bewundert werden. Sie sind es mit ihrem ehrenamtlichen Engagement, die in Sportvereinen und weiteren Institutionen unser Land so lebenswert machen.“

Heute und in den kommenden beiden Ausgaben finden Sie „Chancen und Perspektiven 2024“, so wie sie führende Köpfe unserer Region einschätzen.

Gerhard P. Müller

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