Bald mehr Sicherheit für Radler an sehr gefährlicher Kreuzung

Rommerskirchen · Erst vor zwei Wochen war es Bürgermeister Martin Mertens gelungen, durch intensive Gespräche mit dem Landesbetrieb Straßenbau die Zusage für die Verbesserung der Verkehrssituation im Kreuzungsbereich B59/K26 zwischen den Orten Sinsteden und Allrath zu erhalten.

 Bürgermeister Mertens kam bei seinen Gesprächen mit den Landesbehörden schneller ans Ziel als erhofft.

Bürgermeister Mertens kam bei seinen Gesprächen mit den Landesbehörden schneller ans Ziel als erhofft.

Foto: Foto: Ho.

Ein Erfolg nach jahrelangem Tauziehen.

Doch das ging Martin Mertens noch nicht schnell genug: In einem Gespräch mit dem Geschäftsführer der Niederlassung Niederrhein von „Straßen.NRW“, Christoph Jansen, gelang es dem Bürgermeister nun, die Entschärfung der gefährlichen Kreuzung bereits zum Ende dieses Jahres festzuschreiben.

„Nachdem sich jahrelang nichts getan hat, überschlagen sich jetzt die Ereignisse“, freut sich Mertens. „Noch zum Ende dieses Jahres wird die Sanierung der Straße und in diesem Zuge der Umbau der Kreuzung vorgenommen. Zu Beginn 2017 folgt dann die Ampelanlage – ein deutliches Plus für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer noch vor der Fertigstellung der Ortsumgehung Sinsteden, die in den nächsten drei Jahren erbaut werden soll“. Geplant ist, die Gefahrenlage am Knotenpunkt durch Geh- und Radwegverbindungen etwas zu entzerren. Hier stellen besonders das hohe Verkehrsaufkommen und die hohen Geschwindigkeiten sowie das Einbiegen von Kraftfahrzeugen aus den untergeordneten Straßen auf die B 59 und auch das Queren der B59 besonders für Radfahrer ein Gefahrenpotenzial dar.

„Uns liegt die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sehr am Herzen, daher sind wir in unseren Forderungen hart geblieben und freuen uns nun, dass wir gemeinsam eine schnellstmögliche Lösung finden konnten“, so Mertens.

-ekG.

(Kurier-Verlag)
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