Hundebiss am Kasterer See Schützt Bambi!

Kaster · „Schon wieder wurde ein Rehkitz mit Hundebiss gefunden“, stöhnt Bedburgs Naturschutzberater Rolf Thiemann, der sich im gesamten Erft-Kreis engagiert um Flora, Fauna und Artenschutz kümmert.

Symbolbild

Foto: Thiemann

Nach der Zustimmung des Jagdpächters konnte das Kitz in eine Rehkitz-Auffangstation gebracht und es konnte dort auch versorgt werden.

Foto: Thiemann

Thiemann wörtlich: „So was darf und muss nicht passieren!“ Seine Bitte an alle Hundebesitzer: „Leint Euren Hund an und lasst ihn nur unter Kontrolle von der Leine los!“

In diesem Fall aus dem Umfeld des Kasterer See berichtet der Naturschutzberater weiter: Das Kitz hatte einen Zahnabdruck (Wunde) in Kopf und Unterkiefer. „Wir schließen daraus, dass es ein großer Hund war, der den Kopf des kleinen Rehs in der Schnauze hatte und zubiss.“

(-ekG.)