Aktionstag „Radschnellwege im Rheinischen Revier“ Alternative zum Auto

Grevenbroich · Die „Grünen“ im Rhein-Kreis laden am 2. April um 10.30 Uhr zu einer Fahrraddemonstration nach Neuss ein. Gemeinsam möchte man auf den notwendigen Bau von Radschnellwegen im „Rheinischen Revier“ aufmerksam machen. Die Demo startet in Neuss an der Niederstraße vor „Rossmann“.

Aktionstag „Radschnellwege im Rheinischen Revier“
Foto: Grüne

Nach einer Ansprache der „grünen“ Landtagskandidaten Susanne Benary (Stadt Neuss) und Simon Rock (Jüchen, Korschenbroich, Kaarst und Meerbusch) sowie Heribert Adamski vom ADFC geht die Demonstration entlang eines potenziellen Radschnellwegs von Neuss über Büttgen und Korschenbroich nach Mönchengladbach.

Die Teilnehmer treffen gegen 13.30 Uhr in Mönchengladbach an der Krichelstraße (Nähe Hindenburgstraße) auf die „Grünen“ aus dem Kreis Heinsberg und ihren Landtagskandidaten Paul Mank.

Die beiden Kreisverbände werden in Mönchengladbach vom dortigen „Grünen“-Sprecher Thomas Diehl empfangen. An dem Aktionstag nehmen außerdem noch die „Grünen“ aus dem Rhein-Erft-Kreis teil.

Gemeinsam setzen sie sich für das gesamtregionale „Radverkehrskonzept Rheinisches Revier“ ein, dessen Ziel es ist, unsere Region durch eine Steigerung des Radverkehrsanteils auf 25 Prozent zu einer Modellregion für die Mobilität der Zukunft weiterzuentwickeln.

Hier soll ein hochwertiges regionales Radverkehrsnetz aus Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten entstehen, das Pendlern durch die Verknüpfung von Fahrrad und ÖPNV eine nachhaltige Alternative zum Auto bieten möchte.

Die „Grünen“ fordern die zeitnahe Umsetzung des Konzepts durch die verschiedenen Straßenbaulastträger sowie die Aufnahme aller Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten in den Bedarfsplan für Radschnellwege des Landes und deren Berücksichtigung bei der laufenden Potentialanalyse.

Das „Gesamtregionale Radverkehrskonzept Rheinisches Revier“ ist das wichtigste Infrastrukturprojekt der kommenden zwei Jahrzehnte im Bereich Radverkehr. Mit dem Aktionstag wollen die „Grünen“ Druck auf die politischen Akteure ausüben, das Konzept zeitnah umzusetzen.

(-ekG.)
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