„Blues in der Frittenbude – warum sollte das nicht gehen?“

Grevenbroich · Kaum steht das „Wirtefest“ (Erft-Kurier berichtete), da kümmert sich Event-Managerin Jenny Goergens schon um die nächsten Projekte für die Schloss-Stadt Grevenbroich.

 „The Jesus Christ Experience“ waren Pioniere des Crossover. Punk, Metal, Progressive Rock und Pop wurden zu einer neuen Melange vermixt. Kompromisslos zog das Trio seinen Stiefel durch, ungeachtet von Publikumsgeschmack, Trends oder sonstigen Dingen. Jetzt kommen „The Jesus Christ Experience“ mit verändertem Line-Up wieder um da weiterzumachen, wo vor 23 Jahren aufgehört wurde. Und das um Einiges abgeklärter, zwar immer noch extrem, doch die Zeiten ändern sich ...

„The Jesus Christ Experience“ waren Pioniere des Crossover. Punk, Metal, Progressive Rock und Pop wurden zu einer neuen Melange vermixt. Kompromisslos zog das Trio seinen Stiefel durch, ungeachtet von Publikumsgeschmack, Trends oder sonstigen Dingen. Jetzt kommen „The Jesus Christ Experience“ mit verändertem Line-Up wieder um da weiterzumachen, wo vor 23 Jahren aufgehört wurde. Und das um Einiges abgeklärter, zwar immer noch extrem, doch die Zeiten ändern sich ...

Foto: Foto: Archiv

Im Mittelpunkt steht dabei das Festival „Rock This Town“. „Die Bewerbungsfrist für die Bands wurde jetzt gestartet“, verkündet sie bei ihrem Besuch in der Redaktion. Am 8. Juli (einen Tag nach dem „Rabaue Open Air“) steigt dieses Festival. Opener um 15 Uhr auf „Evita Beach“ ist die Formation „The Jesus Christ Experience“.

Anschließend können sich die einzelnen Bands dann jeweils 30 Minuten auf der Bühne austoben. Bewerben können sich Gruppen der unterschiedlichsten Art – von Schüler-Bands bis zu gestandenen Formationen. Die Bewerbungen gehen übrigens an

goekoevents@t-

online.de

Jenny Goergens sucht übrigens auch noch Sponsoren für dieses Festival: „Die Bands bekommen natürlich keine Gage. Aber sie haben die Chance, sich einem neuen Publikum zu präsentieren. Und ich würde die Bands natürlich gerne mit einem kleinen Präsent belohnen“, so die Grevenbroicher Event-Managerin. Die dafür aber nun einmal auf Sponsoren angewiesen ist.

Gleichzeitig bastelt Goergens auch an der Veranstaltung „Grevenbroich live“, die für den 7. Oktober geplant ist. Hier spielen an einem Abend unterschiedliche Bands in unterschiedlichen Gaststätten. „Auch Restaurants oder Imbiss-Buden könnten hier mitmachen“, überlegt sie. Immerhin fallen in diesem Jahr mit dem „Hansa“ (geschlossen) und dem „TuS-Heim“ (dann abgerissen) zwei Lokalitäten aus. „Blues in der Frittenbude – warum sollte das nicht funktionieren“, überlegt Goergens geck.

In diesem Jahr sollen die Spielorte von außen deutlich gekennzeichnet werden. Im vergangenen Jahren hatte es da Irritationen gegeben.

Apropos: Die gibt es auch in Elfgen, weil „Grevenbroich live“ wieder einmal zu dem dortigen Schützenfest stattfindet.

Das sei ja nicht böse gemeint, aber der Oktober sei nun einmal voller Termine und dieser Zeitraum sei eben der feste Termin für ihre Veranstaltung. „Es ist ja nicht so, als dass wir denen 5.000 Besucher aus dem Festzelt holen würden“, zuckt Jenny Goergens entspannt mit den Schultern.

Auch hier können sich Restaurants, Gaststätten, aber auch Bands und Musiker bei ihr bewerben.

-gpm.

(Kurier-Verlag)
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