Die Erfolgsserie fortsetzen: Es kommen vier Ehemalige!

Gustorf · Am kommenden Samstag erklingt für die Grevenbroicher Basketballer der Startschuss ins Jahr 2015 und die „Elephants“ haben sich für diesen Abend eine Menge vorgenommen: Zum einen wollen sie die Einweihungs-Partie für die neue elektrische Tribüne in der Gustorfer Großsporthalle natürlich nicht verlieren, zum anderen wollen sie ihre fantastische Siegesserie von inzwischen zehn Pflichtspielen in Folge nicht abreißen lassen.

Dass die Auftaktbegegnung des Jahres gegen die „Sechtemer“ Toros aber kein Spaziergang werden wird, macht ein Blick auf das Hinspiel-Ergebnis deutlich, denn die „Dickhäuter“ verloren mit 78:90.

Allerdings musste das Team damals ohne das Duo Nick Larsen/Simon Bennett antreten und auch der inzwischen ausgetauschte US-Amerikaner Tim Pierce war bekanntlich keine große Unterstützung. Auf der anderen Seite erwischte US-Import Antoine Davis mit 42 Punkten einen absoluten Sahnetag und genau das will man in eigener Halle zu verhindern wissen. Doch erneut gibt es auf der Aufbau-Position personelle Probleme.

Diesmal fehlt mit Farid Sadek der Motor des Spiels, denn der Pointguard fällt nach erfolgreicher Kreuzband-Operation definitiv aus.

Das war allerdings auch schon beim letzten Spiel 2014 in Münster der Fall. Routinier Nick Larsen machte dort jedoch einen Höllen-Job und führte das Team zum hochverdienten Sieg beim Tabellenführer.

Ob solch ein Kraftakt auch diesmal möglich ist bleibt abzuwarten.

Der kommende Gegner ist im Laufe der vergangenen beiden Jahre fast so etwas wie die „Filiale der Elephants“ geworden und so gibt es gleich mit vier Ehemaligen ein Wiedersehen. Hinter US-Star Davis wartet bei den Gästen ein gefährliches Trio, von dem jeder einzelne für eine zweistellige Punkteausbeute gut ist und auch den bundesligaerfahrenen Pointguard darf man keine Sekunde aus den Augen lassen. Nicht umsonst rangiert die SG Sechtem nur einen Sieg hinter den „Elephants“ auf dem fünften Tabellenplatz und so verspricht die Begegnung, die um 19.30 Uhr angepfiffen wird, ein echtes Spitzenspiel zu werden.

Mit einem Sieg bleibt Grevenbroich dem Tabellenführer mit nur zwei Punkten Abstand hauchdünn auf den Fersen und so ist es nur allzu verständlich, dass die Fans dem Ende der basketballfreien Zeit entgegenfiebern.

(Kurier-Verlag)
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