Die „Gospelfriends“ aus Wevelinghoven Großer Benefiz-Erlös für Flutopfer

Grevenbroich · Fast 200 Besucher folgten kürzlich der Einladung der „Gospelfriends“ um Chorleiter Karl-Georg Brumm in die Aula des Erasmus-Gymnasiums. Und sie wurden nicht enttäuscht.

 Die „Gospelfriends“ aus Wevelinghoven in der Aula des Erasmus-Gymnasiums beim großen Konzertprojekt „Wolkig bis Heiter“.

Die „Gospelfriends“ aus Wevelinghoven in der Aula des Erasmus-Gymnasiums beim großen Konzertprojekt „Wolkig bis Heiter“.

Foto: Brumm

Der Chor brannte ein Feuerwerk neuer Titel ab, allesamt erarbeitet im Zoom-Format und mit Übe-Playbacks, später weiter geübt in Einzelstimmproben. Nur zwei Gospel-Titel entstammten früheren Programmen, das weitere Programm füllte der Ideenreichtum der Chormitglieder für ihr Programm „Wolkig bis Heiter“.

Von solcher Musikbegeisterung ließ sich auch das Publikum anstecken und honorierte die Beiträge mit langanhaltendem Applaus. Vor allem aber ließen sie die Zuschauenden von der Zweckbestimmung der Benefizkonzerte überzeugen und spendeten großzügig zugunsten der Flutopfer an Ahr und Erft im Sommer.

Zwei Projekte, zu denen der Chor eine Beziehung hat, wurden ausgewählt und der über 1.500 Euro umfassende Erlös unter ihnen geteilt: Musical-Darstellerin Juliane Bischoff aus Kall kümmert sich um Geschädigte aus ihrer Nachbarschaft, und die selbst nicht betroffene evangelische. Kirchengemeinde Bad Münstereifel mit dem früheren Grevenbroicher BBZ-Pfarrer Frank Raschke um Flutopfer ihrer Stadt. Beide Adressaten sind zutiefst dankbar für die Solidarität aus Grevenbroich. Gern geben die Gospelfriends den Dank an ihre zahlreichen Besucher weiter.

 Die „Gospelfriends“ treten am Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt auf.

Die „Gospelfriends“ treten am Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt auf.

Foto: Brumm

Am Samstag gibt es ein Wiedersehen und Wiederhören mit den „Gospelfriends“ auf dem Grevenbroicher Weihnachtsmarkt, wo der Chor um 18 Uhr einen Teil des Wolkig-Heiter-Programms sowie die schönsten Weihnachtssongs der vergangenen Jahre zu Gehör bringen wird, bevor er sich in die verdiente Ferienpause verabschiedet.

(-ekG.)
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