Großer „Pirate“-Alarm: Erst der „Kasalla“-Hit, dann die vom Dom!

Noithausen. „ · Der Kartenvorverkauf läuft gut. Wer bei der „Kölschen Nacht“ am 4. Mai dabei sein will, hat noch jetzt die Chance, sich letzte Karten zu sichern. Denn dem Förderverein der Spielgemeinschaft Orken/Noithausen ist die Verpflichtung der absolut angesagten Kölner Band „Kasalla“ gelungen, die am Tag vor Christi-Himmelfahrt auf dem Kirmesplatz in Noithausen für Stimmung sorgen werden.

 Rote Schuhe scheinen Pflicht zu sein bei „Kasalla“, die eine schier unglaubliche Karriere hingelegt haben.

Rote Schuhe scheinen Pflicht zu sein bei „Kasalla“, die eine schier unglaubliche Karriere hingelegt haben.

Foto: Fotos: SG

Dann soll alles parat stehen damit insgesamt sechs Stunden Live-Musik vom Feinsten geboten werden kann.

 Die „Dompiraten“ sind für ihre in allen Generationen gängige Musik bekannt, die die Herzen wirklich erfreuen kann.

Die „Dompiraten“ sind für ihre in allen Generationen gängige Musik bekannt, die die Herzen wirklich erfreuen kann.

Kasalla“ hat sich von der Newcomerband zur überregional bekannten Gruppe gemausert (dazu später mehr) und wird im Noithausener Festzelt mit „Alle Jläser Huh“ und „Pirate“ das Zelt rocken.

 Die „Micky Brühl Band“ ist in den Festzelten der Region ebenso bekannt wie beliebt.

Die „Micky Brühl Band“ ist in den Festzelten der Region ebenso bekannt wie beliebt.

Für die musikalische Unterhaltung zwischendurch sorgen – wie schon erfolgreich im vergangenen Jahr – die „Dompiraten“.

„Darauf folgt die ,Micky Brühl Band’“, verrät Norbert Trippen, der sich als Vorsitzender der SG über die Unterstützung der Sponsoren freut. „Für jeden ist etwas dabei“, verspricht Heinz-Gerd Weidenstraß vom Vorstand des Fördervereins.

Während „Kasalla“ gerade die jungen Leute in das Zelt auf die Noithausener Festwiese lockt, ziehen die „Micky Brühl Band“ und die „Dompiraten“ alle Altersklassen an.

Karten gibt es im Vorverkauf für 15 Euro bei „Lotto-Toto“ im „Edeka“ am „Hammerwerk“, im „Real Markt“, im „Rathaus Kiosk“ in Wevelinghoven, im „Reisebüro Broich“ in Kapellen sowie in der „Bäckerei Herter“ in Orken und an der Abendkasse für 20 Euro.

Dieses Noithausener Gastspiel ist Anlaß genug, einmal einen Blick in die (noch recht kurze, dafür aber auch erfolgreiche) Geschichte der Band „Kasala“ zu werfen.

Im Sommer 2011 starteten Basti Campmann, Flo Peil, Ena Schwiers, Nils Plum und Sebi Wagner unter dem Motto „Alles kann – Kölsch muss“ zu einer gemeinsamen musikalischen Reise. Nur vier Monate nach dem ersten Konzert wurde im Januar 2012 mit „Et jitt Kasalla“ die erste Platte veröffentlicht.

Das Debüt-Album loben Kritiker als „das beste, was seit Jahren an kölscher Musik auf eine CD gepresst worden ist“.

„Pirate“ wird zum meistgespielten Song des Jahres und schafft es bis Platz 56 in den deutschen Single-Charts. Die ersten restlos ausverkauften Frühjahrskonzerte, Auftritte als Support den „Höhner“ oder „Brings“ sowie die große Ehre, bei der Neuauflage von „Arsch huh – Zäng ussenander“ und als Local-Support von „Silbermond“ in der „Köln-Arena“ dabei sein zu dürfen, waren die High-Lights des „Kasalla-Kalenders 2012“.

Im November 2012 erscheint mit „Immer en Bewäjung“ das zweite Album innerhalb von knapp zehn Monaten. Der Kölner Stadt-Anzeiger schreibt: „Als vor zwölf Monaten ,Et jitt Kasalla’ erschien, sprachen viele vom besten kölschen Album seit Jahren. Nun müssen sie ihr Urteil revidieren. Die zweite Platte der Band ist noch besser als die erste.“

Bei Ina Müllers ARD-Late-Night-Show „Inas Nacht“ aus Hamburg war „Kasalla“ als erste kölsche Band zu Gast und spielte live „Immer noch do“. 2014 erhalten Kasalla den deutschen Musikautorenpreis der GEMA in Berlin und unfassbare 12.000 Menschen wollen ihr erstes eigenes Open-Air im „Tanzbrunnen“ erleben.

Inzwischen sind die fünf Musiker zu einer festen Größe geworden, sind gefragt in der gesamten Region. Und ganz Grevenbroich freut sich riesig auf den 4. Mai-

(Kurier-Verlag)
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