Auch unsere Wälder sind Gefahr! Kräfte aus dem Rhein-Kreis unterstützen erneut beim Waldbrand in Niederkrüchten

Grevenbroich · Auch drei Tage nach Ausbruch des Waldbrandes im deutsch-niederländischen Grenzgebiet ist die Feuerwehr weiter in der Region im Einsatz. Aufflammende Glutnester und eine veränderte Windrichtung haben am Donnerstag die Lage bei den Bränden im deutsch-niederländischen Grenzgebiet wieder verschärft.

Auch unsere Wälder sind Gefahr!: Kräfte aus dem Rhein-Kreis unterstützen erneut beim Waldbrand in Niederkrüchten
Foto: Feuerwehr

„Leider hat der Wind auch auf Südost gedreht und treibt die Flammen auf die Grenze zu“, sagte Brandmeister Rainer Höckels auss Viersen. Am Nachmittag sind wieder Unterstützungskräfte von anderen Feuerwehren des Landes dazugestoßen.

Zudem seien die niederländischen Helikopter im Löscheinsatz – auch auf deutscher Seite der Grenze, wie der Kreis Viersen erklärte.

Die Leiter der Feuerwehren aus dem Rhein-Kreis koordinierten am Donnerstag Abend die Kräfte, die heuet morgen um 3 Uhr mit sechs Großfahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften zum Sammelpunkt Messe Düsseldorf fahren, um dann mit der Bereitschaft die Kräfte an der Einsatzstelle abzulösen.

 Im Rahmen der Bezirksbereitschaft sind aktuell zehn Helfer der Grevenbroicher Löscheinheiten Gustorf/Gindorf sowie Hemmerden vor Ort, daneben Einheiten aus Dormagen, Düsseldorf sowie dem Kreis Mettmann. „Gegenwärtig sind wir dabei, einen rund sechs Kilometer langen Wassergraben zu fluten“, berichtet Günter Compes von der Grevenbroicher Feuerwehr. Der neu angelegte Doppelgraben im Heideboden soll helfen, ein Übergreifen des Feuers vom Buschwerk auf einen dahinter liegenden Wald zu verhindern. Insgesamt werden die Helfer gut zwölf Stunden im Einsatz sein.

Im Rahmen der Bezirksbereitschaft sind aktuell zehn Helfer der Grevenbroicher Löscheinheiten Gustorf/Gindorf sowie Hemmerden vor Ort, daneben Einheiten aus Dormagen, Düsseldorf sowie dem Kreis Mettmann. „Gegenwärtig sind wir dabei, einen rund sechs Kilometer langen Wassergraben zu fluten“, berichtet Günter Compes von der Grevenbroicher Feuerwehr. Der neu angelegte Doppelgraben im Heideboden soll helfen, ein Übergreifen des Feuers vom Buschwerk auf einen dahinter liegenden Wald zu verhindern. Insgesamt werden die Helfer gut zwölf Stunden im Einsatz sein.

Foto: Feuerwehr

„Wir unterstützen bei dem Waldbrand nun das zweite Mal innerhalb weniger Tage“, so der Verbandsvorsitzende Stefan Meuter. „Ein Zeichen, dass unsere Konzepte der vorgeplanten überörtlichen Hilfe im Land funktionieren und wir unseren Kolleginnen und Kollegen der anderen Wehren jederzeit zur Seite stehen!“

Aber auch ein Signal, welcher personelle und materielle Kraftakt hinter der Waldbrandbekämpfung steckt.

Und eine Mahnung für alle, sich an die Regeln zu halten: Offenes Feuer und Rauchen im Wald sind verboten!

(-ekG,)
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