Mehrere Notrufe Heckenbrand endet glimpflich

Neurath · Am späten Freitagabend wurden mehrere Neurather plötzlich von meterhohen Flammen in der Ortsmitte aufgeschreckt. In einem Garten zwischen Allrather Straße und „An St. Lambertus“ waren mehrere hohe Büsche in Brand geraten. Durch die Dunkelheit und die hohen Flammen war das Feuer fast im ganzen Ort sichtbar.

 Der Heckenbrand war im ganzen Ort zu sehen.

Der Heckenbrand war im ganzen Ort zu sehen.

Foto: FW GV

Gegen 21.55 Uhr gingen gleich mehrere Notrufe bei der Kreisleitstelle in Neuss ein. Diese entsandte daraufhin die Einsatzkräfte nach Neurath.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte waren die Flammen bereits niedergeschlagen. „Ein Anwohner löschte bereits mit einem Gartenschlauch. Zudem waren die Hecken nahezu runtergebrannt“, schildert Einsatzleiter Heiko Ratz. Die Feuerwehr löschte weitere Glutnester und eine brennende Hundehütte ab.

Im Einsatz waren die Einheit Frimmersdorf/Neurath und die hauptamtliche Wache mit rund 25 Einsatzkräften. Nach einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Zur Schadenshöhe und Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Viele typische Gartenhecken sind im Inneren sehr trocken. Bei einem Brand schlagen die Flammen meist schnell meterhoch. Genauso zeitnah sind die Flammen meist aber auch wieder erloschen. Um ein übergreifen auf anderes Gestrüpp oder Häuser zu verhindern, ist ein schneller Notruf unerlässlich. Des Weiteren müssen oft umfangreich Glutnester gesucht und abgelöscht werden.

(-ekG.)
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