Flüchtlingsfrage bleibt im neuen Jahr Herausforderung

Jüchen · Bürgermeister Harald Zillikens bedankt sich in seinem Grußwort für das neue Jahr ausdrücklich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, kirchlichen Einrichtungen und Vereinen, die Anfang Dezember seiner Einladung zu einem runden Tisch gefolgt sind, um die Flüchtlingsproblematik in den Griff zu bekommen.

 Die Neugestaltung des Schmölderparks mit dem Bürgermeister am Spaten war ein erster Schritt zur Umsetzung des Dorfentwicklungskonzepts.

Die Neugestaltung des Schmölderparks mit dem Bürgermeister am Spaten war ein erster Schritt zur Umsetzung des Dorfentwicklungskonzepts.

Foto: Foto: Gemeinde Jüchen

„Gut, dass wir uns gemeinsam um die Belange, Nöte und Sorgen der Menschen kümmern, die in unserer Gemeinde auf unsere Hilfe und Unterstützung hoffen“, sagt der Rathaus-Chef, „besonders die Kinder und Jugendlichen müssen schnell in unsere Kindertagesstätten und Schulen integriert werden.“ Da passt es ins Bild, dass 1914 im Bereich Kindertagesstätten und Schulen kräftig investiert wurde. Der Bau von drei weiteren Kindergartengruppen in Hochneukirch und Jüchen mit einer Investition von 1,8 Millionen Euro ist eine sinnvolle Investition für unsere Kinder. Überhaupt: für den Bürgermeister machen attraktive Kindergärten und Schulen, ein umfangreiches Angebot moderner Sportstätten, gute Einkaufsmöglichkeiten und sehr gute Verkehrsanbindungen die Gemeinde lebenswert und bieten Senioren und Familien gleichermaßen attraktive Lebensbedingungen. Als ein starkes politische Signal wertet Zillikens die erstmalige Zustimmung aller Ratsfraktionen für den vorgelegten Gemeindeetat: „Das erleichtert die gemeinsame und konstruktive Lösung für anstehende Aufgaben jenseits aller politischer Unterschiede.“ Zillikens ist zuversichtlich, dass die gute Lebensqualität in Jüchen mit einem gesunden Selbstvertrauen erhalten und verbessert werden kann. Die Neugestaltung des Schmölderparks ist ein erster Schritt Richtung Umsetzung des Dorfentwicklungskonzepts für Hochneukirch und Hackhausen, Klimaschutz- und Radwegekonzept sowie die Neugestaltung der Friedhöfe sind Baustellen, die angepackt werden. Sorgen bereitet weiter illegal entsorgter Müll, der jetzt durch zusätzlichen Einsatz des Bauhof-Mitarbeiters bekämpft wird. Verbunden mit dem Dank an alle, die sich für die Gemeinde einsetzen, wünscht der Bürgermeister Gesundheit, Frieden, Glück und Erfolg für das neue Jahr.

-misch

(Kurier-Verlag)
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