Schaf Joschi durfte das Jesu-Kindlein wärmen

Bedburdyck · Der kleine Joschi ist nicht wie alle anderen Lämmchen. Er hat keine Freunde in seiner Herde, weil er nicht richtig laufen kann. Nur Anabelle, die sanftmütige Kuh, hält zu ihm. Eines Tages bricht die Herde ohne Joschi zu einer neuen Wiese auf und lässt ihn in einem alten, kleinen Stall zurück.

Annabelle sagte, was sie stets zu sagen pflegte: „Sei nicht traurig, kleiner Joschi, Gott hat einen besonderen Platz für alle, die sich alleing elassen fühlen.“ Doch plötzlich geschah etwas Wunderbares. Joschi konnte mit seinem warmen Fell das Jesuskind wärmen.

Die Kinder des Montessori-Kinderhauses spielten diese auf der Bühne der vollbesetzten Aula der Grundschule Stessen. Alle 75 Kinder der Kindertagesstätte spielten mit, selbst die 24 allerkleinsten bildeten eine Schafherde und warteten auf ihren Einsatz mit nur einem Wort: „Mäh“. Musikalisch begleitet wurden Sie, neben dem KiTa eigenen Chor, von einer Musikschullehrerin der Kreis-Jugendmusikschule, die mit den Kindern aus dem Projekt „Klangbrücke“ Lieder eingeübt hatte. Nach der Aufführung konnten sich die Besucher an Weckmann, Punsch und Glühwein stärken.

(Kurier-Verlag)
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