„Battle of Barock“: Stybens Gegner holt sich blutige Nase

Grevenbroich · Nach über zwei Jahren Corona bedingter Wettkampfpause ging es für Jakob Styben vom „Kampfsportcenter Grevenbroich“ am Samstag endlich wieder in den Ring. Gegen den 14-fachen deutschen Meister, zweifachen Europameister und Weltmeister Hüseyin Özdemir sollte es endlich wieder eine Standortbestimmung auf deutschem Boden geben.

Jakob Styben vom Kampfsportcenter Grevenbroich kämpfte am Samstag bei der „Battle of Barock“ in Fulda.

Foto: Guido Schumacher

Für den vergangenen Samstag hatte Sergej Braun zum „Battle of Barock II“ in Fulda geladen. Hochmotiviert ging es nach Osthessen. Die Halle war bis auf den letzten Platz ausverkauft und ein echter Hexenkessel.

Man freute sich auf den Kampf gegen den Lokalmatador aus Kassel. Die Anzahl der gegnerischen Fans motivierte Jakob Styben nur noch mehr und man hatte richtig Lust auf den Kampf.

Gegen 22 Uhr war es dann endlich soweit und es ging in den Ring. Der Plan war klar: Von Anfang an dem Gegner den Schneid abkaufen und viel Druck aufbauen. Entsprechend ging Styben den Kampf an und es wurde gleich ein offener Schlagabtausch mit klaren Vorteilen für ihn.

Beim Gegner wurde die ein oder andere Lücke in der Deckung entdeckt und in der Ringpause besprochen. Styben ging sofort zu Beginn der nächsten Runde konzentriert die Sache an und landete mit einem gesprungenen Knie am Kopf des Gegners. Aus einem Cut an der Nase floss sogleich Blut und der Kampfrichter unterbrach den Kampf.

Nach Rücksprache mit dem Ringarzt wurde der Kampf abgebrochen, um die Gesundheit des Kämpfers zu schützen. Sieger nach technischem K.o. und einer dominanten Vorstellung!

(-ekG.)