Umbenennung macht inhaltliche Schwerpunkte deutlich „Stabsstelle für Demokratie“

Kaster · Die Stabsstelle „Soziale Stadt“ der Bedburger Stadtverwaltung heißt ab sofort „Stabsstelle für Demokratie, Internationales, Fördermittel“, kurz „DIF“. Grund für die Umbenennung sind die Aufgaben des Bereichs, die sich in den vergangenen Jahren gewandelt haben.

Mit dem neuen Namen sollen die inhaltlichen Schwerpunkte der Stabsstelle für die Bürger deutlicher werden.

„Unter der Säule Demokratie versammeln sich alle Projekte zur Stärkung der politischen Partizipation im Stadtgebiet. Diese finden im Rahmen unseres Programms ,Bedburg lebt Demokratie!‘ statt, das wir dank der Bundesförderung von ,Demokratie leben!‘ hier in Bedburg durchführen können. Durch zwei neue Städtepartnerschaften in den vergangenen Jahren hat zudem die internationale Zusammenarbeit deutlich zugenommen. Darüber hinaus bieten wir im Bereich Internationales Bildungsprogramme zur Europäischen Union sowie nachhaltige Sensibilisierungsprojekte an“, erklärt Anna Noddeland, Leiterin der Stabsstelle „Demokratie, Internationales, Fördermittel“.

Seit 2020 pflegt Bedburg eine Städtepartnerschaft mit der israelischen Stadt Pardes Hanna-Karkur, im November 2022 kam dann eine Städtepartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Mykolajiw hinzu. Um die Arbeit und den Austausch mit den Partnern zu intensivieren, gründeten zahlreiche freiwillige Unterstützer gemeinsam mit der Stadtverwaltung im Juni des vorigen Jahres einen Städtepartnerschaftsverein.

Seit dem Jahr 2002 besteht zudem eine Partnerschaft mit der Stadt Vetschau in Brandenburg.

„Zu guter Letzt unterstützen wir die gesamte Verwaltung im Bereich des Fördermittelmanagements. Mit der Akquise von Förderungen und dem Controlling von laufenden Maßnahmen tragen wir zur Umsetzung von unterschiedlichen Projekten bei“, so Noddeland weiter. Kollegin Anna Maria Courth komplettiert das Duo innerhalb der Stabsstelle.

(-ekG.)
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