Da die „Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing“ aus zwei unterschiedlichen Vorläufer-Organisationen zusammengeführt wurde, war sie auch im „Netz der Netze“ auf zwei Plattformen, in zwei unterschiedlichen Systemen unterwegs. Das wurde jetzt geändert: Es gibt nach dem Relaunch eine moderne Präsentation mit klarer Übersichtlichkeit für den Nutzer, die aufgrund eines „Baukasten-Systems“ von den Mitarbeitern der GfWS selbst gepflegt werden kann.
Der eine Ast „Leben in Grevenbroich“ richtet sich an die Bürger, aber auch an Zugezogene, Neubürger oder Besucher: Termine, Gastronomie, Vereine, Shopping-Angebote und mehr können dort präsentiert werden. Und ein jeder aus diesen Bereichen, der etwas zu bieten hat, kann sich über die entsprechenden Tools melden und dann eintragen lassen. Kristiane von dem Bussche, Chefin der GfWS, erwartet nicht zuletzt aus der regen Vereinslandschaft, für die sie des Lobes voll ist, viele Rückmeldungen, damit diese Vielfalt auf der Seite der Stadtgesellschaft auch gespiegelt werden kann.
Unter dem Button „Wirtschaft in Grevenbroich“ gibt es Angebote für Geschäftsleute, Unternehmer, Start-Upper und Co: Wo gibt es Leerstände? Würden die zum neuen Geschäftskonzept passen? Wie wird man bei der Existenzgründung von wem unterstützt? Welche Fördermöglichkeiten, auch bei ganz anderen Fragen und Ausgangsvoraussetzungen, gibt es?
Und genau hier gibt es Formulare für gezielte Anfragen, die „zur Not auch mitten in der Nacht abgeschickt werden können“, strahlt von dem Bussche.
Der vergangene „City-Trödel“ war übrigens die erste Veranstaltung, die komplett über die neue Internetseite abgewickelt wurde (von der Anmeldung der Teilnehmer über das Kassieren der Standgebühr bis hin zur abschließenden Quittung).
Gekostet hat der Relaunch 15.000 Euro. „Sehr günstig“, wertet Kristiane von dem Bussche zufrieden.