„Gestern Abend, zehn Kilometer vor dem anvisierten Campground in Laval, einer Vorstadt von Montreal, war es passiert: Durch die ständige Rüttelei wegen der mit Schlaglöchern übersäten Straßen auf den zurückliegenden 2.500 Kilometern war mir die Deichsel durchgebrochen“, meldete sich Klaus Lüttgen Anfang der Woche in der Redaktion.
Und er fügte an: „Fakt ist, durch die Hilfe zweier Passanten, die mich samt havarierten Gefährt zum Campingplatz brachten, sowie dem handwerklichen Geschick des Chefs vom Campingplatz, ist mein ,Ei’ wieder im Einsatz. So,jetzt brauche ich ne Tüte Schlaf“.
Sein großer Dank gilt Sylvain und Chantale Desrochers aus Terrebone, die Minuten später, nachdem Lüttgen der Trailer vom Fahrrad abgerissen war, an mir vorbeigingen und umgehend mir Hilfestellung boten. Sylvain holte sein Auto und gemeinsam packten sie das Gefährt in seinen Anhänger. Sie fuhren zum anvisierten Campground, der etwa zehn Kilometer weit entfernt lag.
„Dort angekommen, vermittelten die beiden mein Problem weiter an Jacques, dem Besitzer des ,Camping Plateau 5 Etoiles’“, berichtet Klaus Lüttgen mehr als erleichtert.
„Der versierte Handwerker und Allrounder Jacques beruhigte mich und kam später sogar noch mal zu meinem Campground mit seinem Golfmobile gefahren, um mir zu versichern, dass die morgige Reparatur für Ihn ,Not a big Problem‘ sei und ich ruhig schlafen kann.“
Am nächsten Morgen holte Jacques ihn und sein Ei ab und zusammen rauschten sie mit seinem Golfmobil elektrisch zu seiner Garage. Nach ein paar Bohrungen hier und ein paar Handreichungen von mir da ... stand mein Ei ... ,With a little help of my Friends“ ... kurz danach startklar auf dem Highway“.
Den glücklichen Klaus Lüttgen kann man auf Facebook bei der Erft-Kurier-Präsenz sehen.
Mehr Bilder auch auf www.rocktheroads.com und dem Instagram-Account rock.the.roads.