Hilfe für Frauen in Not Angebote für Betroffene verbessern

Grevenbroich · Bereits im März 2022 fand eine Expertenrunde unter Mitwirkung von Jugenddezernent Florian Herpel zum Thema „Frauen in Not“ statt. Ziel ist es, für insbesondere junge Frauen in Grevenbroich Ansprechpartner anbieten zu können und Kontaktmöglichkeiten zu schaffen.

 Das Foto zeigt die Netzwerkparnter und Teilnehmer des Workshops.

Das Foto zeigt die Netzwerkparnter und Teilnehmer des Workshops.

Foto: SGV

Die unterschiedlichen Ansprechpartner und Anlaufstellen, die Frauen in Ausnahmesituationen helfen können, haben sich untereinander vernetzt und am 12. September zu einem gemeinsamen Workshop im Familienbüro getroffen.

Hierzu zählten das „Café Kultus“, die GoT „St. Josef“, das Familienbüro, der „RheinFlanke-Treff“, der katholische Jugendmigrationsdienst sowie der „Allgemeine Soziale Dienst“ und das Jugendamt der Stadt Grevenbroich.

Stadt, Vereine und Organisationen möchten unter anderem mit Plakaten und Flyern das Thema der häuslichen Gewalt ins öffentliche Bewusstsein rücken. Zukünftig soll anlassbezogen, jedoch mindestens einmal jährlich, ein Netzwerktreffen stattfinden und für die Stadt Grevenbroich mögliche weitere Maßnahmen anstoßen.

Hilfe für Frauen in Not gibt es an verschiedenen Stellen:

– Frauenberatungsstelle Neuss/Grevenbroich, Telefon 02131/271 378

– Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, Telefon 0800/116 016

– Im Internet unter www.frauen-info-netz.de

– Im Notfall für schnelle Hilfe die Polizei anrufen, Telefon 110

(-ekG.)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort