Sie haben die Wahl! – Sieben Kandidaten für Chef-Sessel

Grevenbroich. · Am Sonntag ist Wahltag. Die Grevenbroicher entscheiden darüber, wer in den kommenden Jahren im Rathaus das Sagen hat. Der Erft-Kurier wirft noch einmal ein paar Schlaglichter.

 Amtsinhaberin Ursula Kwasny.

Amtsinhaberin Ursula Kwasny.

Ursula Kwasny.

 Pädagoge Klaus Krützen.

Pädagoge Klaus Krützen.

Die Amtsinhaberin wuchert in ihrem Wahlkampf mit dem Erreichten ("in jedem Stadtteil was verbessert") und mit ihrer hohen sozialen Kompetenz. Nur, wer was macht, macht sich auch Feinde ...

 Martina Suermann („Mein GV“).

Martina Suermann („Mein GV“).

Klaus Krützen.

 Dirk Heyartz ist parteilos.

Dirk Heyartz ist parteilos.

Er kann Bürgermeister, sind sich die Parteien, die hinter ihm stehen, sicher. Das lange Umhergeeiere der SPD vor seiner Nominierung schiebt er als Manko vor sich her. Sein Ziel: Wieder groß denken, unter anderem auch darüber wie Grevenbroich 2030 aussehen soll.

 Jurist Michael Zimmermann.

Jurist Michael Zimmermann.

Martina Suermann.

 Daniel Habicht ist 27 Jahre jung.

Daniel Habicht ist 27 Jahre jung.

Zwischen Kwasny und Krützen will sie in der "bürgerlichen Mitte" Stimmen sammeln. Ihr staatstragendes Auftreten und ihre frischen Ideen dürften ihr punkten helfen. Sie setzt für eine "ehrliche Willkommenskultur" ein.

 Hans Günter Schönaich.

Hans Günter Schönaich.

Dirk Heyartz.

Ein erfolgreicher Unternehmer, der was für seine (Wahl)-Heimatstadt tun will. Er gibt zu, als politischer Neuling noch lernen zu müssen, ist aber überzeugt, als Parteiloser zu schnelleren Ergebnissen kommen zu können.

Michael Zimmermann.

Er ist gewiefter Jurist, hat schon so manche Schlacht mit der Stadt geschlagen. Im Rathaus will er dafür sorgen, dass alle Gesetze punktgenau eingehalten werden. Sein Ziel: Das "Machtdiktat der Parteien" brechen.

Daniel Habicht.

Jung, dynamisch und zielorientiert. "Ich kenne die Missstände und die Unzufriedenheit der Bürger in allen Stadtteilen." Als "Grevenbroicher Jung" (27) verspricht er frischen Wind.

Hans Günter Schönaich.

Liebt Podiumsdiskussionen nicht. Er will eine bessere Anbindung an die Großstädte und weniger Altenheime. Nach der Braunkohle könnte ein Yachthafen in die Grube kommen.

(Kurier-Verlag)
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