Trends für die Gesundheit Wie Cannabidiol das Wohlbefinden steigert

Es gibt kaum eine Substanz, die in den letzten Jahren derart an Popularität gewann, wie das Cannabidiol. Wie der Name vermuten lässt, stammt das Cannabidiol aus der Cannabispflanze und somit aus dem Hanf. Die meisten Menschen denken dabei sofort an bekannte Rauschmittel, denn auch Marihuana und Haschisch werden aus der Hanfpflanze gewonnen. Cannabidiol ist zwar sehr eng mit dem psychedelischen THC verwandt, es besitzt aber eine vollkommen andere Wirkung.

Wie Cannabidiol das Wohlbefinden steigert
Foto: Shutterstock/SD-FlowerPower

Weshalb ist Cannabidiol so populär?



Dass Hanfsamen inzwischen als Superfood gelten, ist hinlänglich bekannt. Viele Menschen verwenden bestimmte Teile der Pflanze zum Verfeinern diverser Speisen. Darüber hinaus ist der Hanf auch aus medizinischer Sicht interessant. In der heutigen Zeit leiden immer mehr Menschen unter chronischem Schlafmangel mit den damit verbundenen Folgen. So fördert der Mangel an Schlaf beispielsweise die Entstehung von Diabetes. Schon allein deshalb ist es wichtig, dieses weit verbreitete Problem gezielt anzugehen. Und genau hier rückt das Cannabidiol, kurz CBD genannt, in den Fokus. Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Cannabidiol nervenberuhigende und schlaffördernde Eigenschaften besitzt. Außerdem wirkt die Substanz vermutlich ebenfalls entzündungshemmend und schmerzlindernd. Davon profitieren immer mehr Leute, denn inzwischen gibt es im gut sortierten Fachhandel spezielle Präparate mit CBD, die das Wohlbefinden und die Gesundheit steigern sollen.

Öl, Spray und Gummibärchen



Die Möglichkeiten, Cannabidiol zu sich zu nehmen, sind vielfältig, denn es gibt die unterschiedlichsten CBD Produkte. Da Cannabidiol in Deutschland bislang noch nicht als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen ist, wird es als Kosmetik legal verkauft. Einzige Voraussetzung: Der THC-Gehalt darf 0,2 Prozent nicht überschreiten. Viele Menschen kaufen CBD-Öl und lassen es allmählich unter der Zunge zergehen. Das Öl gibt es als Tropfen und Spray in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Eine in den Deckel integrierte Pipette erleichtert die Dosierung bei den Fläschchen. Um von einem besseren Schlaf zu profitieren, nimmt man nur wenige Tropfen zu sich. Die Wirkungsweise ist individuell verschieden. Bei einigen Menschen tritt der erwünschte Effekt bereits nach kurzer Zeit ein, bei anderen erst in höherer Dosierung nach mehreren Wochen und bei wiederum anderen überhaupt nicht. Die Männer und Frauen, bei denen es klappt, sind begeistert. Häufig handelt es sich dabei um Menschen, die schon lange Zeit erfolglos gegen ihre Schlaflosigkeit ankämpften und nun endlich die erhoffte Erholung finden. Darüber hinaus gibt es Massage-Öle und Gels mit CBD, aber auch mit Vitaminen angereicherte Gummibärchen. Die Produkte eignen sich gut als originelle Geschenkidee.

Mit Pflanzen schneller einschlafen



Neben dem Hanf gibt es zahlreiche weitere Kräuter, die unser Wohlbefinden steigern. Einige davon besitzen auch schlaffördernde und nervenberuhigende Eigenschaften. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Art gehört Baldrian. Darüber hinaus spricht man der Melisse ebenfalls beruhigende Eigenschaften zu. Außerdem vollbringt eine Tasse heißer Kamillen- oder Pfefferminztee vor dem Einschlafen oft wahre Wunder. Viele Menschen trinken am Abend alternativ dazu eine Tasse warme Milch mit Honig. Kurzum, bei jedem wirken die pflanzlichen Substanzen ein wenig anders, sodass es sich lohnt, herauszufinden, welches Kraut den Schlaf individuell fördert. Selbstverständlich ist es möglich, die CBD-Tropfen mit einer Tasse Tee zu kombinieren und so die beruhigende Wirkung verschiedener Gewächse effektiv zu nutzen.

Fazit: Ein erholsamer Schlaf ist die Grundvoraussetzung für Gesundheit und Wohlergehen. Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte vorerst auf natürliche Mittel zurückgreifen. Dazu gehört zum Beispiel das CBD-Öl aus der Hanfpflanze.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Beginn ist am 6. Mai
Neue Ampel im Einmündungsbereich Grevenbroicher Straße / K 10 Beginn ist am 6. Mai
Aus dem Ressort