So stellen sich Kita-Kinder die Zukunft vor Von gedrucktem Essen bis zum Umweltschutz

Jüchen · Kinder sind unsere Zukunft, doch wie stellen sich die jüngsten Jüchener eigentlich die Zukunft ihrer Heimat vor? Der Top-Kurier hat sich einmal mit ein paar Kindern des Montessori Kinderhauses Stessen unterhalten.

 Ana und Milan.

Ana und Milan.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Daniela Furth

Ob es irgendwann fliegende Autos gibt? Da sind sich Ana und Milan, beide sechs Jahre alt, sowie Karl, Lukas und Lodin, alle fünf Jahre, nicht einig. Lukas kann sich das vorstellen und geht sogar noch weiter: „Es wird aber keine fliegenden Motorräder geben, sondern Blitz-Motorräder.“ Dass es in Zukunft viele neue Dinge geben wird, dass können sich jedenfalls alle vorstellen. „Sachen, die die Menschen so noch nicht kennen“, bringen es Ana und Milan auf den Punkt. Karl wird da schon etwas konkreter: „Es wird Roboter geben, die mit Hunden spazierengehen und Roboter, die im Haushalt helfen.“

 Karl.

Karl.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Daniela Furth

Auch die Erzieher in der Kita werden durch Roboter unterstützt, überlegen Lukas und Lodin. Die tragen, wenn es nach Lukas geht, die Namen der heutigen Erzieher: „Es gibt den Biggi-Roboter, den Nunzio-Roboter...“ Generell werde viel mehr Technik in unseren Alltag einziehen, seien es Laufbänder, die Wege von A nach B erleichtern, Geräte, an denen man andockt und die einen an den gewünschten Ort transportieren, oder Fernseher so weit das Auge reicht. Unser Essen wird laut Karl in der Zukunft sogar direkt auf unsere Teller gedruckt. Und wenn es nach Lodin und Lukas geht, sind das hauptsächlich Süßigkeiten: „Es soll kein Gemüse mehr geben.“

Lodin (l.) und Lukas.

Lodin (l.) und Lukas.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Daniela Furth

Aber auch an unsere Umwelt denken die Kids. Karl hofft, dass es in Zukunft weniger Müll und mehr Bäume gibt. Solarzellen, wie er sie von seinem Zuhause kennt, sollen auf jeden Fall in Zukunft weiter ein Rolle spielen. Lukas möchte außerdem noch mehr verschiedene Mülltonnen zur Mülltrennung, zum Beispiel für Flüssigkeiten.

Einen abschließenden Appell haben alle fünf Kids: Sie wünschen sich, dass schon jetzt von den Erwachsenen mehr auf die Umwelt geachtet wird!

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