„Wertschätzung ist umsonst, aber unbezahlbar. Der Tag des Ehrenamtes erinnert uns daran, wie viele Menschen sich täglich für unsere Sportvereine engagieren. Doch Dankbarkeit gehört nicht auf einen einzigen Tag im Kalender. Sie ist eine Haltung, die wir das ganze Jahr über leben müssen“, betont Kiefer.

Der Stadtsportverband Jüchen vertritt 24 Sportvereine mit rund 7.000 aktiven Sportlern. Hinter diesen Zahlen stehen Menschen, die ihre Freizeit investieren, Verantwortung übernehmen und Strukturen schaffen, die weit über den Sport hinauswirken. Sie sind Trainer, Vorstände, Betreuer, Organisatoren, Platzwarte, Jugendleiter, Schatzmeister, engagierte Eltern und viele stille Helfer im Hintergrund.

„Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Ehrenamt ist Arbeit, die unbezahlbar ist. Ohne dieses Engagement gäbe es keinen geregelten Sportbetrieb, keine Veranstaltungen, keine Nachwuchsförderung und keine lebendige Vereinslandschaft in unserer Stadt“, so der Ehrenvorsitzende.

Die Ehrenamtlichen in den Jüchener Sportvereinen leisten weit mehr als organisatorische Aufgaben. Sie schaffen Orte der Begegnung, fördern soziale Bindungen, ermöglichen Integration und geben Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Halt, Orientierung und Gemeinschaft. Sie tragen dazu bei, dass Sport in Jüchen nicht nur Bewegung bedeutet, sondern auch Zusammenhalt, Fairness und Miteinander.

„Ich möchte bewusst nachträglich, aber von Herzen Danke sagen. Danke für euren Einsatz, eure Ausdauer und euren Glauben an den Wert des Sports. Ihr seid das Fundament aller Sportvereine in Jüchen. Ohne euch wäre Sport in unserer Stadt nicht das, was er heute ist“, erklärt Heinz Kiefer.

Der Stadtsportverband Jüchen sieht es als zentrale Aufgabe, die Anerkennungskultur weiter zu stärken, Ehrenamtliche zu unterstützen und ihnen die Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie verdienen. Dazu gehören sowohl strukturelle Verbesserungen als auch kleine Gesten im Alltag, die zeigen: Eure Arbeit wird gesehen.