Im Mittelpunkt stand die gemeinsame Vorbereitung der nächsten Gespräche mit überregionalen Akteuren aus dem Gesundheitswesen. Die Kommunen halten demnach am vereinbarten Fahrplan fest, der eine Machbarkeitsstudie, eine Standortprüfung sowie Gespräche mit möglichen Trägern und Investoren umfasst.
Bürgermeister Klaus Krützen betont die Bedeutung des interkommunalen Vorgehens: „Die medizinische Versorgung von mehr als 100.000 Menschen duldet keinen Aufschub. Wir bleiben beim Krankenhausneubau am Steuer und treiben das Projekt gemeinsam voran. Wir sind zu Gesprächen mit allen Beteiligten bereit, denn nur im Schulterschluss entsteht eine tragfähige Lösung.“
In der Runde äußerten die Bürgermeister auch ihre Irritation über jüngste Aussagen zur Initiative, stellten jedoch klar, dass sie an einer konstruktiven Zusammenarbeit mit allen Ebenen festhalten – auch mit der Landrätin.
Krützen unterstreicht, dass Grevenbroich das Thema weiterverfolgt und die nächsten Schritte vorbereitet, sobald die Machbarkeitsstudie vorliegt.