„Ich gratuliere beiden zur Wahl und freue mich auf eine tolle Zusammenarbeit in den kommenden fünf Jahren“, kommentiert Martin Mertens das Wahlergebnis.
In die Politik kam Bianka Ulanio- Mischtal durch den früheren Bürgermeister Albert Glöckner, der ihr zum Engagement im Rat riet, nachdem ihm bei ihrer Tätigkeit im Elternrat der Frixheimer KiTa „Pusteblume“ ihre Hartnäckigkeit aufgefallen war – die ja in der Politik niemals von Schaden ist.
Konkret wurde ihr Entschluss, sich zu engagieren, dann im Vorfeld der Kommunalwahl 2014. Ihren Butzheimer Wahlbezirk hat sie seither drei Mal direkt gewonnen.
Besonders beeindruckt zeigte sie sich 2014 schon kurz nach ihrem Amtsantritt insbesondere von Besuchen bei Ehejubilaren und älteren „Geburtstagskindern“: „Die Leute machen sich so viel Mühe. Es gab nicht ein einziges Mal, wo nicht der Tisch gedeckt war. Man sieht, dass sie sich über die Besuche freuen“, sagte sie damals – wobei sich an ihrer Wertschätzung solcher Termine bis heute nichts geändert hat.
Mit Harry Marquardt wurde einer der beliebtesten Sozialdemokraten im Gemeindegebiet stellvertretender Bürgermeister. Der 75-Jährige gehört dem Rat ebenfalls seit 2014 an und konnte seinen Nettesheimer Wahlbezirk – einst eine CDU-Hochburg – drei Mal in Folge gewinnen. Der gebürtige Kölner war als Maschinenbautechniker im Dormagener Bayer-Werk tätig. Der Vater eines Sohns und einer Tochter und Großvater einer Enkelin ist seit acht Jahren Seniorenbeauftragter der „St. Sebastianus“-Bruderschaft Nettesheim und engagiert sich gemeinsam mit seiner Gattin Johanna auch beim Frixheimer Seniorencafé. Zudem ist er „Bächle“-Beauftragter seiner Bruderschaft wie der Gemeinde.
Harry Marquardt hat sich ebenso erfolgreich dafür engagiert, den Zugang zur katholischen Pfarrkirche „St. Martinus“ in Nettesheim „autofrei“ zu machen wie für eine verkehrssichere Gestaltung der Frixheimer Straße im Bereich der KiTa „Pusteblume“ und der dortigen Grundschule.
Um Anregungen und Ideen ist er auch ansonsten nicht verlegen.