„Rent a Klaus“: Er langt mit links zu, steht aber auf rechts

Grevenbroich. „Es war wirklich verblüffend, welch tolle Ergebnisse unser Bürgermeister Klaus Krützen abgeliefert hat“, resümierte Natural-Bodybuilder Uli Stein (der Athlet mit der ungewöhnlichen Lebensgeschichte will im kommenden Jahr noch mal zurück auf die Bühne), nachdem er ihn bei „uniquesport“ auf Herz und Nieren geprüft hatte.

 Mit den Beinen kann Klaus Krützen so einiges wegdrücken. Die sind durch lange Radtouren gestärkt.Richtiges Training ist auch immer eine Haltungsfrage. Hier verstärkt Uli Stein dem Bürgermeister das Rückgrat.Der Computer findet auch noch das letzte Gramm Fett.

Mit den Beinen kann Klaus Krützen so einiges wegdrücken. Die sind durch lange Radtouren gestärkt.Richtiges Training ist auch immer eine Haltungsfrage. Hier verstärkt Uli Stein dem Bürgermeister das Rückgrat.Der Computer findet auch noch das letzte Gramm Fett.

Krützen machte dort Station im Rahmen seiner „Rent a Klaus“-Aktion, die in Zusammenarbeit mit dem Erft-Kurier auf die Beine gestellt wurde.

Hier die Computer gestützt ermittelten Werte: Bei einer Körpergröße von 182 Zentimetern muss der Bürgermeister mit einem Übergewicht von sieben Kilogramm zurecht kommen. 51,2 Liter Wasser schlagen sich im Gesamtgewicht nieder, davon sind 32 Liter in den Zellen gespeichert.

Das bürgermeisterliche Skelett wiegt fünf Kilogramm; 40 Kilogramm sind reine Muskelmasse. Beim Körperfett liegt er – so Uli Stein – „leicht über der Vorgabe“. Allerdings seien die hier ausgewiesenen 22,9 Prozent „für einen 50 Jahre alten Mann richtig gut.“

Wenig überraschen mag, dass Krützens linke Hand muskulär stärker ist. Allerdings steht er auf rechts (sein rechtes Bein ist leistungsstärker).

Somit errechnete der Computer für den Rathaus-Chef einen Grundumsatz von 1.892, wobei ein Phasenwinkel von 6,1 für einen hervorragenden Stoffwechsel spricht. Nach all den Zahlen atmete Krützen auf: „Ich geh als Sportler durch. Das freut mich.“ Bekanntermaßen joggt und radelt der Bürgermeister für sein Leben gern (und berichtet darüber auch umfassend in den sonst von ihm nicht so geliebten „sozialen Medien“).

Nach dem Computer trat dann Uli Stein persönlich in Aktion und testete die Leistungsfähigkeit des prominenten Gastes an den unterschiedlichsten „Folterinstrumenten“. Und das in seiner grundfreundlichen, aber doch gnadenlosen Art. Dabei brachte er den Rathaus-Chef echt ins Schwitzen – mehr noch als das Sitzungen des Rates oder der Verwaltungsvorstandes das vermögen.-gpm.

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