Modernisierung und Vereinheitlichung der Flotte Acht neue Fahrzeuge für Rettungsdienst und Notärzte

Grevenbroich/Jüchen/Rommerskirchen. · Der Rhein-Kreis hat acht neue Rettungswagen und zwei neue Notarzt-Einsatzfahrzeuge in Dienst genommen. „Das ist ein zusätzlicher Schritt zur weiteren Erhöhung der Sicherheit unserer Bevölkerung, denn damit erreichen wir eine wesentliche Modernisierung und Vereinheitlichung unserer im Rettungsdienst eingesetzten Flotte“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke bei einem Annahmetermin vor dem Grevenbroicher Kreishaus.

 Neue Wagen für Rettungsdienst und Notärzte (von links): René Ueckert, Henrik Fritz, Michael Vucinaj, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Marcus Mertens, Karsten Juchems und Richard Krings.

Neue Wagen für Rettungsdienst und Notärzte (von links): René Ueckert, Henrik Fritz, Michael Vucinaj, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Marcus Mertens, Karsten Juchems und Richard Krings.

Foto: A. Baum/Rhein-Kreis Neuss

Von den Neuanschaffungen angetan zeigten sich auch der zuständige Amtsleiter Marcus Mertens, René Ueckert, Henrik Fritz und Michael Vucinaj vom Deutschen Roten Kreuz sowie Karsten Juchems und Richard Krings von der Johanniter Unfallhilfe. Das mittlerweile vertraute Design auf den Wagen mit einem prägnanten und die Sichtbarkeit erhöhenden blauen Keil und dem Rhein-Kreis-Neuss-Schriftzug wurde beibehalten.

Mit den neuen Rettungswagen, die ältere Modelle ersetzen, verfügt der Kreis nun auf allen Fahrzeugen über elektrohydraulische Fahrtragen, die für eine spürbare Verminderung der körperlichen Belastung des eingesetzten Personals sorgen und damit ein wirksamer Schritt zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes sind. Zusätzlich ist mit den neuen Fahrzeugen die Einführung neuer Defibrillatoren beziehungsweise EKG-Monitore verbunden. Der modulare Aufbau dieser Geräte erlaubt das unterbrechungsfreie Monitoring der Patientinnen und Patienten selbst unter widrigen Bedingungen.

Deutlich verbesserte Darstellungsqualität, erweiterte EKG-Optionen und vereinfachte Bedienung erhöhen die Geschwindigkeit und Sicherheit, mit der die Patienten identifiziert, behandelt und dem am besten geeigneten Krankenhaus zugeführt werden können. Die Rettungswagen wurden bei einer Ausbaufirma im Emsland ausgerüstet. Jeweils zwei von ihnen sind nun in Grevenbroich und Meerbusch im Dienst, jeweils einer ist in Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen unterwegs. Einer ist zurzeit noch nicht vergeben. Die beiden Notarzt-Einsatzfahrzeuge sind in Grevenbroich und Meerbusch stationiert.

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