Schimpfe vom Bürgermeister

Grevenbroich · Bei der Begrüßung der Gäste des 50. "Netzwerktreffen", diesmal wieder in den Räumen der Sparkasse an der Karl-Oberbach-Straße, gab es zunächst einmal Schelte von Bürgermeister Klaus Krützen: Der zeigte sich äußerst pikiert über die (bundesweite) Kritik, die die Epoxidharz -Streifen auf besagter Straße geerntet hatten.

 Alt-Bürgermeisterin Ursula Kwasny mit fast verheiltem Trümmerbruch (oben). Gerne und gezielt Plauderer SPD-Stadtrat Holger Holzgräber mit dem Werbering-Chef.

Alt-Bürgermeisterin Ursula Kwasny mit fast verheiltem Trümmerbruch (oben). Gerne und gezielt Plauderer SPD-Stadtrat Holger Holzgräber mit dem Werbering-Chef.

Foto: Fotos: -gpm.

Wer vorher den Hintern nicht hochbekommen, der dürfe hinterher auch nicht meckern, formulierte Krützen trotzig (zum Glück hat der Erft-Kurier diese "optische Anbindung" vom Stadtpark bis zum "Alten Schloss" — auch der Ostwall soll in Höhe des Marktplatzzuganges eine ähnliche Umgestaltung erfahren — von Anfang als wenig sinnvoll bewertet! Übrigens hat der Erft-Kurier auch darauf hingewiesen, dass das von den beauftragten Planer entwickelte Konzept von vor der Bürger-Beteiligung nahezu identisch mit dem nach der Beteiligung ist. Und dass sich damit die Frage "Gute Überzeugungsarbeit oder Zufall?" aufdränge).

Danach zeigte sich Krützen dann aber schnell wieder versöhnlich, unterstrich den Erfolg der von Robert Jordan erdachten Netzwerktreffen, dankte der Sparkasse für die Gastfreundschaft, den Unterstützern (darunter auch der Erft-Kurier) für ihr Engagement und leitete somit zum Plaudern und Netzwerken über. Und die Gelegenheit nahmen die 150 Gäste gerne wahr.

(Kurier-Verlag)
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